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Form-Check: Preußen Münster im Test
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Auf ein Neues! Nachdem Münster vor zwei Jahren in die Regionalliga aufgestiegen ist, ist das Ziel beim SCP Jahr für Jahr das gleiche: Aufstieg in die 3. Liga.

Nachdem sich Roger Schmidt vergebens um die Realisierung bemüht hat, soll es nun Marc Fascher mit einer neuformierten Mannschaft richten.

Vorbereitung Bei 13 Neuzugängen ging es neben den konditionellen und taktischen Grundlagen auch darum, eine neue Einheit zu bilden. „Im zwischenmenschlichen Bereich haben wir große Fortschritte gemacht“, bilanzierte Marc Fascher und auch sportlich zeigte er sich zufrieden. „Wir haben die sechs Wochen genutzt, um uns einzuspielen, auch wenn der Prozess noch nicht abgeschlossen ist und noch in den ersten Wochen der Saison andauern wird.“

Testspiele: TuS Hiltrup - Münster 0:7 TuS Haltern - Münster 0:2 Münster - FC Porto 1:1 Münster - RW Ahlen 0:0 BV Cloppenburg - Münster 0:0 HSV II - Münster 2:0 ETB SW Essen - Münster 0:2 Münster - Energie Cottbus 1:0

Stärken Der Kader der Preußen ist mit vielen Spielern verstärkt worden, die bereits in höheren Ligen Erfahrung gesammelt haben. In der Vorbereitung wusste besonders die Defensive (nur drei Gegentore) zu überzeugen. Das Sechser-Duo Stefan Kühne/Jonathan Bourgault bringt die im Vorjahr oft vermisste Ordnung in das Münsteraner Spiel. „In der Defensive haben wir uns schnell gefunden, im Angriff dauert das bekanntlich etwas länger“, weiß Fascher. Unbestritten ist allerdings, dass die Preußen mit Güvenisik, N‘Diaye, Chitsulo und Pollok über enorme Qualität in der Offensive verfügen.

Schwächen Auch wenn Marc Fascher betont, dass er nichts von „Schützenfesten“ in den Testspielen hält, fällt auf, dass seinen Spielern nur 13 Treffer gelangen, davon allein sieben gegen den Landesligisten TuS Hiltrup. Immerhin klappte es bei der Generalprobe. Im Westfalenpokal-Finale gegen den SC Verl siegte Münster 4:1. Ein Ergebnis, dass der Trainer nicht überbewerten will. „Es war nicht so deutlich und auch ein Tor zu hoch.“

Prognose Dass man an der Hammer Straße um den Aufstieg mitspielen kann, ist keine Frage. Ob es am Ende auch klappt, allerdings schon. Eine längere Schwächephase, oder gar einen Fehlstart wie im letzten Jahr, dürfen sich die Preußen nicht erlauben. Dafür ist die Konkurrenz zu stark.

Wunschelf: Lenz – Duah, Kirsch, Halet, Huckle – Kühne, Bourgault – Loose, Kara, Chitsulo (N‘Diaye) – Güvenisik

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