Der Defensiv-Allrounder ist von der Zweitvertretung des VfL Bochum in die Studenten-Hochburg Münster gewechselt und ist von seiner neuen Umgebung bereits angetan. „Münster ist eine tolle Stadt. Ich habe mich schon gut eingelebt und eine Wohnung bezogen“, sagt Duah und schiebt nach: „Zudem werde ich wohl ein Theologie-Studium aufnehmen. Die Uni ist ja quasi vor meiner Haustür“, lächelt der Sohn einer Ghanaerin und eines Italieners.
Der lebensfrohe 24-jährige Ex-Bochumer lächelt nicht nur, wenn er über die Stadt Münster spricht, sondern kommt vor allem im Gespräch über seinen neuen Arbeitgeber ins Schwärmen. „Preußen Münster ist ein richtig guter Klub. Hinter dem eine Vision steht. Und diese kann man sicherlich auch realisieren, denn das Umfeld, welches die Basis für den Erfolg ist, ist in Münster zweifelsohne gegeben“, erklärt Duah.
Welche Zukunftspläne die Adlerträger verfolgen, spricht der religiöse Duah unmissverständlich aus. „Die Mannschaft hat viel Qualität. Wir wollen den maximalen Erfolg“, ballt der Rechtsverteidiger, der im Vorjahr mit der VfL Bochum-Reserve Rang drei in der Regionalliga Staffel-West belegen konnte, die Faust.
Denn „nur“ mit einem Podestplatz würde sich der ehemalige Spieler der SG Wattenscheid 09 diesmal nicht zufrieden geben. „Ich bin nach Münster gekommen, um meinem Ziel, dem Profifußball, ein Stück näher zu kommen. Ich will in diesem Jahr in die 3. Liga aufsteigen“, sagt der Defensiv-Akteur. Das Unternehmen ‚Aufstieg‘ soll vom ersten Spieltag an angegangen werden. „Zum Auftakt fahren wir nach Wuppertal. Das ist der optimale Startgegner, da können wir vom Beginn an zeigen, was wir vorhaben.“