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Münster: Chitsulo
"RWE und Münster sind nicht vergleichbar"

Münster: Chitsulo über Unterschiede zu RWE
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Ist Preußen Münster für Daniel Chitsulo der Startpunkt für eine ruhigere Zukunft? Viel unsicherer, als in der Vergangenheit, kann es jedenfalls kaum werden.

Im letzten halben Jahr spielte der 27-Jährige für Rot-Weiss Essen, wo er allerdings keinen Vertrag hatte. Er war offiziell arbeitslos, bekam Unterstützung vom Amt und durfte an der Hafenstraße maximal 165 Euro im Monat hinzuverdienen. Dass er nun, was seine Einkünfte angeht, wieder mehr Sicherheit hat, macht Chitsulo glücklich: „Beide Vereine sind Traditionsklubs, aber man kann RWE nicht mit Münster vergleichen. Finanziell ist es jetzt viel besser für mich. In Essen war es sehr schwierig und ich freue mich, dass ich hier eine Chance bekommen habe.“


Die will er auch in der Stammformation der Adlerträger bekommen. Welches Sturmduo Marc Fascher im ersten Pflichtspiel aufbieten wird, ist allerdings noch völlig unklar. Im Moment werden die verschiedenen Kombinationen getestet. Beim 7:0-Sieg gegen den TuS Hiltrup agierte Chitsulo neben Babacar N‘Diaye, bereitete einen Treffer vor und gefiel auch sonst durch einige starke Szenen. Gegen Landesliga-Aufsteiger TuS Haltern (2:0) hieß sein Partner Sercan Güvenisik. Chitsulo erzielte den Führungstreffer selbst und legte das zweite Tor auf. „Natürlich will jeder spielen. Am Ende wird der Trainer schon die richtige Aufstellung finden.“

Mit der bisherigen Vorbereitung ist der zweitligaerfahrene Angreifer zufrieden. „Wir trainieren sehr gut und arbeiten hart an unserer Kondition. Die Abstimmung muss noch besser werden und wir müssen spielerisch stärker werden, aber wir wissen, dass das noch kommt.“

Die Testkicks will Chitsulo generell nicht allzu hoch bewerten, schließlich sei es etwas ganz anderes, wenn es um Punkte gehe. Das sieht sein Coach genauso: „Wir bereiten uns nicht auf Haltern, Hiltrup oder Porto zu, sondern auf Verl und Wuppertal“, stellt Fascher klar.

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