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Oberliga Niederrhein
Niederwenigern überrascht Sonsbeck, kein Gewinner im Kellerduell

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Behielt gegen SV Sonsbeck eine weiße Weste: Niederwenigern-Keeper Tim Höppner.
Behielt gegen SV Sonsbeck eine weiße Weste: Niederwenigern-Keeper Tim Höppner. Foto: Sebastian Sternemann
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Nur zwei Begegnungen der Oberliga Niederrhein fanden an diesem Wochenende statt. Dabei waren vor allem Kellerkinder involviert.

Der 15. Spieltag der Oberliga Niederrhein wurde an diesem Wochenende durch zwei ausstehende Partien fast komplettiert. Einzig TVD Velbert und Germania Ratingen müssen ihr 15. Saisonspiel noch absolvieren (Dienstag, 26. November, 19:30 Uhr).

Die Begegnung zwischen Union Nettetal und den Sportfreunden Baumberg stand dabei voll im Zeichen des Abstiegskampfes: Beide Mannschaften sind vom Abstieg bedroht. Nettetal hatte vor der Partie neun Punkte, Baumberg kam auf 13 Zähler.

Die erste Partie nach dem Pokalerfolg gegen den 1. FC Bocholt leitete zugleich die Abschiedstour von Nettetal-Trainer Andreas Schwan ein, der den Verein im Winter verlässt und von Kemal Kuc ersetzt wird. Mit dem Rückenwind aus dem Sieg im Pokal startete Nettetal furios: Bereits nach zwölf Minuten brachte Florian Heise Nettetal in Führung.

Doch der amtierende Meister aus Baumberg, der aufgrund seiner Spielstätte auf den Gang in die Regionalliga verzichten musste, spuckte Nettetal in die Suppe: Kurz vor Abpfiff, in der 85. Minute, erzielte Anthony Oscasindas den Ausgleich für die Gäste aus Monheim. Ein Remis, das keinem von beiden wirklich was bringt.

Big Points im Abstiegskampf gab es hingegen für die Sportfreunde Niederwenigern. Die Hattinger schlugen etwas überraschend den SV Sonsbeck - ein wichtiger Sieg, um den Anschluss ans rettende Ufer zu bewahren. Maximilian Golz war es, der sich aus 20 Metern ein Herz fasste und die Gastgeber in Führung brachte.

Sonsbeck versuchte zwar in der Folge auszugleichen, jedoch blieben die Angriffe ohne konkrete Gefahr - recht problemlos brachten die Sportfreunde Niederwenigern die Führung über die Zeit. Aus den letzten drei Partien holte Niederwenigern damit sieben seiner zehn Zähler. Wenn sie so weitermachen, ist der Klassenerhalt in greifbarer Nähe. Durch den Sieg über Sonsbeck gibt Niederwenigern erstmals seit dem dritten Spieltag die rote Laterne ab - Letzter ist jetzt der TVD Velbert, der am Dienstag gegen Germania Ratingen nachziehen kann.

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