"Es gibt schon die ersten Interessenten. Aber ich will mir da noch etwas Zeit lassen und mir alles anhören. Es muss am Ende das Gesamtpaket stimmen, vielleicht auch eine berufliche Perspektive gegeben sein. Ich will auf jeden Fall, ob Ober- oder Westfalenliga, bei einem ambitionierten Klub spielen, der Ziele verfolgt, der etwas erreichen will. Ich bin topfit und voller Tatendrang", [article=520468]erklärte Timur Kragülmez am 4. Mai gegenüber RevierSport[/article].
RevierSport nannte auch den SV Schermbeck als Anwärter auf eine Karagülmez-Verpflichtung. Am Mittwoch, 11. Mai, gab der westfälische Oberligist den Transfer offiziell bekannt. "Mit ihm ist uns ein Transfercoup gelungen. Wir freuen uns, dass wir so einen Mann für uns gewinnen konnten. Er bringt viel Erfahrung mit und ist in der Offensive eine große Bereicherung. Wir freuen uns, dass wir den nächsten Hochkaräter in unserem Kader begrüßen können", sagt Cem Kara, Sportchef des SV Schermbeck.
Großer Umbruch in Schermbeck
Für den SV Schermbeck ist der Karagülmez-Transfer ein weiterer Schritt im Kader-Umbruch. Mit Jan Bachmann (Rot-Weiß Oberhausen), Alexander Geraedts (Arminia Klosterhardt), Enes Schick (TuS Haltern), Paul Stieber (Westfalia Herne), Nikolai Pakowski (TV Jahn Hiesfeld), Marvin Tenbült (1. FC Bocholt) und nun Timur Karagülmez hat der SV Schermbeck schon sieben Neuzugänge vorgestellt. In der kommenden Woche soll der achte Neue - ein Torwart - folgen.
Mit Cedric Drobe (TuS Haltern), Florian Kraft (SV Sodingen), Dominik Hanemann (SF Wanne-Eickel), Kevin Mule-Ewald, Kilian Niewerth (beide SC Reken), Raphael Niehoff (SG Borken), Mel Gerner (RW Deuten), Claudius Mertes (zweite Mannschaft), Evans Ankomah-Kissi, Ahmet Efe Aris, Leotrim Pelaj, Fatih Coban und Marek Klimczok (alle Ziel unbekannt) wurde zuletzt bekannt, dass gleich 13 Spieler den Oberligisten verlassen werden.