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Neuenkirchen - Herne
Bruchs Taktik geht nur fast auf

OL WF: Bruchs Taktik geht nur fast auf

Viel hat nicht gefehlt, dann hätte Westfalia Herne aus Neuenkirchen am Sonntag tatsächlich wie erhofft einen Punkt gegen den Oberliga-Abstieg entführt.

Neuenkirchen: Brink - Osterhaus, Haverkamp, Fuchs, Wessels - Beckmann-Smith (76. Mümken), J. Husmann - Pöhlker, Bülter, Knocke (75. Braininger) - Seidel (83. Nesar). Herne: Heilmann – Weßendorf (82. El Kasmi), Torben Reimann, Hansmann, Kaya – Güler – Türkyilmaz, Özbicerler, Hufnagel (61. Antwi-Adjej) – Schröter, Eisenkopf (82. Kündig). Schiedsrichter: Benjamin Schäfer. Tore: 1:0 Beckmann-Smith (89.), 2:0 Bülter (90.). Zuschauer: 357.

"Unsere Taktik war auf einen Punkt angelegt. Sich mehr vorzunehmen, wäre vermessen gewesen", gab SCW-Coach Hans Bruch zu, dass sich die Westfalia ein 0:0 bei den Münsterländern ermauern wollte. Ein später Doppelschlag von Emanuel Beckmann-Smith (88.) und Marius Bülter (90.) besiegelte jedoch die fünfte Niederlage der Strünkeder in Folge: "Nach einer Standarsituation kommt der Gegner frei zum Kopfball, Marten Heilmann hat den Ball noch gut gehalten, dann aber nach vorne abklatschen lassen, so dass Beckmann-Smith abstauben konnte."

In den verbleibenden Sekunden warf Herne noch einmal alles nach vorne, um den Ausgleich zu erzwingen, kassierte nach einem Konter dann aber auch noch das 0:2. "Ab der 60. Minute haben wir vermehrt Probleme über die Außen bekommen und hatten dann auch die ein oder andere Szene im eigenen Strafraum zu überstehen", berichtete Bruch und erkannte damit an, dass der Sieg des SuS nicht unverdient war.

Zwei Heimspiele haben Bruch und Co. in diesem Jahr noch, um die Stimmung und Situation am Schloss zu verbessern. Erst kommt Dornberg, dann der VfB Hüls. Gegner, gegen die Herne sich mehr vornehmen wird, als nur die Null möglichst lange zu halten.

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