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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Erzgebirge Aue
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ESV-Trainer Magnus Niemöller zog vor dem Gegner tief den Hut: „Ich bin jetzt seit 15 Monaten hier Trainer, aber eine Mannschaft mit so viel Qualität wie der SV Lippstadt ist hier noch nicht vorstellig geworden. Für uns gilt es jetzt nach dem insgesamt guten Start in die Saison möglichst schnell den Kopf hoch zu bekommen und nächste Woche in Heven wieder zu punkten.“
Daniel Farke meinte auf die Frage nach der Favoritenrolle: „Wir sind uns dessen bewusst, dass wir sportlich sicher mit den Schwergewichten der Liga mithalten können, wir haben ja auch schon einige Teams von oben geschlagen. Dennoch müssen wir jetzt jede weitere Begegnung äußerst seriös angehen.“
08-Goalgetter Viktor Maier wusste: „Wir sind natürlich mit unseren beiden Treffern optimal ins Spiel gekommen. Dass Björn und ich gut zusammenpassen, konnte man ja schon im letzten Jahr sehen. Doch nur mit guten Stürmern gewinnst du kein Spiel. Wir profitieren natürlich davon, dass wir als Mannschaft insgesamt kompakt stehen, so können wir vorne stets gefährlich sein.“
Der vom Sturmpartner zitierte Björn Traufetter ergänzte: „Der Knackpunkt war wohl, dass wir hinten so kompakt gestanden und bei Ballgewinn extrem schnell umgeschaltet haben. Denn wenn wir Platz haben, sind wir immer für das eine oder andere Tor gut.“
Auf die Frage danach, wen er aus der insgesamt guten Mannschaft hervorheben wolle, überraschte Lippstadts Kapitän Lasse Fischer-Riepe: „Ganz klar unsere Auswechselspieler. Wir haben einen Kader aus 22 guten Leuten und es ist immer schwer für die, die ein Stück weit hinten dran sind. Doch das zeichnet uns aus, wir sind ein echtes Team. Jeder fühlt sich dazugehörig.“
