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ETB: Horrorverletzung
Mutlus Knie ist völlig zerstört

ETB: Horrorverletzung wurde bestätigt
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Die schlimmsten Befürchtungen der Ärzte sind sogar noch übertroffen worden. Das Knie Sercan Mutlus ist beim 1:3 gegen den WSV II völlig zerstört worden.

„Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll“, berichtet Mutlu traurig, denn in seinem Gelenk ist so ziemlich alles beschädigt, was irgendwie kaputt gehen kann. „Das vordere Kreuzband, der Innenmeniskus und das Innenband sind durch. Das hintere Kreuzband ist angerissen“, listet der niedergeschlagene Offensivspieler auf. „Außerdem hat eine Kapsel kräftig was abbekommen.“

Die Horrorverletzung wird den 20-Jährigen mindestens zehn Monaten außer Gefecht setzen. Mit anderen Worten: Ein Comeback ist frühestens nächste Saison möglich. Helmig: „Sercan war in den letzten Wochen auf einem aufsteigenden Ast. Da tut dieser Rückschlag doppelt weh. Aber in erster Linie hoffe ich, dass er schnell wieder gesund wird.“

Vor diesem Hintergrund hatte Dirk Heinzmann Glück im Unglück. Der Routinier und Tor-Garant fällt zwar auch einige Zeit aus, doch er hat sich "nur" einen Muskelfaserrisses in der Wade zugezogen und muss vier Wochen pausieren.

Die beiden neuen Ausfälle sind für die Schwarz-Weißen ein Schlag ins Gesicht, schließlich liegen bereits Kamil Bednarski (Innenbandriss im Knie), Mike Dzierzon (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss), Kevin Müller (Schienbeinbruch), Felix Stahmer und Pascal Spors (beide Bänderriss im Sprunggelenk) im Lazarett.

Bei Bednarski und Müller wird es noch mindestens acht bis zehn Wochen dauern, bis sie ihrem Trainer wieder zur Verfügung stehen. Mit Blick auf das Gastspiel bei TuRU Düsseldorf (Mittwoch, 26. September, 19.30 Uhr) bleibtHelmig nun zurückhaltend: „Mal sehen, wer überhaupt mitfahren kann. Natürlich kann kein Kader so eine Seuche ohne Probleme wegstecken. Aber wir werden wieder eine schlagkräftige Truppe aufbieten. Dafür ist der Kader groß genug.“

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