„Bei uns war auch in Unterzahl jeder für den anderen da, es hat alles gepasst. Kompliment an meine Mannschaft“, betonte Velberts Joker Erhan Zent.
Sein Mitspieler Jeffrey Tumanan bemerkte: „Das war ein sehr wichtiger Sieg. Perfekt, dass wir den Abstand zu den anderen Mannschaften vergrößert haben.“
Daniel Nigbur schlug in die gleiche Kerbe: „Wir haben es geschafft einen starken Kontrahenten zu distanzieren, das war sehr wichtig.“
„Das war eine ungerechte Niederlage. Ein Punkt war mindestens drin. Wir waren die dominante Mannschaft und die kommen zweimal vor unser Tor und machen zwei Dinger“, ärgerte sich der Hülser Marvin Pachan.
„Ich gewinne die Spiele nicht alleine“, gab sich Velberts Sebastian Janas bescheiden. Sein Zusatz: „Wir sind stark genug, um auch mit neun Mann zu gewinnen. Wenn wir unser Ding durchziehen, reicht das.“
„Auf so einem Boden kriegt man schnell schwere Beine, aber die Mannschaft hat nicht aufgehört zu rennen. Auch durch die Einwechslungen kam noch mal neuer Schwung“, bemerkte Velberts Daniel Kneifel, der selbst eingewechselt wurde.
„Wir haben bewiesen, dass wir oben dazugehören. Leider kam der letzte Pass aber nicht an. Aber Qualität wird sich am Ende der Saison immer durchsetzen“, bemerkte Marvin Schurig.
Der Hülser Linksverteidiger blickte bereits auf das nächste Duell gegen den KFC Uerdingen voraus: „Wir reißen uns den Hintern auf, um solche Spiele erleben zu können.“
„Zum Glück haben wir es geschafft in den richtigen Momenten die Tore zu machen und hinten nicht allzu viel zuzulassen. Deshalb haben wir auch schlussendlich verdient gewonnen“, analysierte Markus Kaya.
Christian Mikolajczak brachte es auf den Punkt: „Das war ein reines Kampfspiel, es ging hin und her. Wir haben die Tore gemacht und gut verteidigt.“