„Erst haben wir einen 25-Meter-Glücksschuss in den Winkel kassiert und dann einen Treffer per Hinterkopf gekriegt“, ärgerte sich Hernes Trainer Uli Reimann über den frühen Rückstand nach den Treffern von Sebastian Nachilo (15.), 0:2 Patrick Diehl (27.). „Danach wussten die Jungs, dass sie wohl kaum zwei oder gar drei Tore schießen würden. Schließlich ist unser Selbstvertrauen nicht gerade das größte.“
Dass Diehl noch den dritten Einschlag verbuchte (85.) war am Ende egal. Reimann: „Wir müssen jetzt ein Gerüst von acht bis zehn Spielern aufbauen, mit denen wir die Zukunft planen können. Die Jungs, die bleiben wollen, müssen jetzt mal explodieren.“