Oliver Röder, Trainer des VfB Speldorf, warum war die Mannschaft in Bergisch Gladbach nicht in der Lage, einen Zwei-Tore-Vorsprung über die Zeit zu retten?
In ersten Linie ist es auf die Unerfahrenheit der Truppe zurückzuführen. Bis zur 86. Minuten haben es die Jungs richtig gut gemacht, aber dann haben wir zu viele lange Bälle geschlagen, die postwendend zurück kamen. Wir müssen im taktischen Bereich endlich den nächsten Schritt machen.
Aus den letzten drei Spielen hat die Truppe nur einen Punkt geholt. Das ist zu wenig, oder?
Absolut. Wir haben in den letzten Wochen durch die unglücklich gelaufenen Spiele den Anschluss verpasst. Aber wir haben die Dinge, die schief gelaufen sind, analysiert. Wichtig ist, dass unser Entwicklungsprozess nicht statisch, sondern dynamisch ist.
Mit Schermbeck kommt jetzt die Mannschaft der Stunde.
Der SVS kommt mit einer breiten Brust. Deren Offensive ist das Prunkstück. Aber wir werden uns dagegen stellen. Ich bin genauso gespannt wie jeder andere, ob wir dazugelernt haben. Doch wir spielen zu Hause und werden keine Angst haben.