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1. FC Nürnberg
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13:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Sein Zusatz: "Der MSV war aber ein sehr unangenehmer Gegner. Weil wir zu einfallslos waren, muss man mit dem Ergebnis klarkommen“.
Klarkommen müssen die Mülheimer auch mit der unbefriedigenden Situation im Wettskandal. Da es immer noch keine Stellungnahme der Staatsanwaltschaft Bochum gibt, wird der VfB immer wieder in diesem Zusammenhang genannt. Das ARD-Magazin „FAKT“ hat nun eine Liste veröffentlicht, in der alle Partien, die unter Manipulationsverdacht stehen, aufgeführt sind. Zum Entsetzen Pickenäckers ist Speldorf auf darauf. „Dennoch bleiben wir im Moment noch locker. Es gibt ja auch die Vereine, die mehrfach genannt werden. Ich denke, dass die sich mehr Gedanken als wir machen sollten.“
„Ich gehe von der Unschuld unserer Spieler aus"
Ob am Ende wirklich Speldorfer Spieler im DFB-Pokal-Match gegen Rot-Weiß Oberhausen bestochen worden sind, glaubt der Ex-Profi erst einmal nicht. „Ich gehe von der Unschuld unserer Spieler aus. Wenn die Sache endgültig aufgedeckt wird und dann doch unsere Jungs dabei sind, wäre es unglaublich.“ Und in diesem Fall würde er seinem Vize-Chef und Rechtsanwalt Thomas Horn zustimmen. „Er hat ja in der vorletzten RS-Ausgabe gesagt, dass der VfB Opfer und nicht Täter ist. Dem schließe ich mich dann natürlich an.“
Doch Pickenäcker hat keine Lust mehr, über ungelegte Eier zu sprechen. „Das sind Spekulationen, an denen wir uns nicht mehr beteiligen. Wir konzentrieren und lieber auf den kommenden Gegner VfB Hüls.“
Denn die Marler werden das Team von Coach Peter Kunkel am Sonntag mit einer breiten Brust empfangen. Pickenäcker, der am Wochenende auf einer Kundenveranstaltung seines Arbeitgebers „Telba“ in München weilt, hofft: „Im letzten Jahr haben wir zum gleichen Zeitpunkt in Hüls gespielt. Auch damals konnte ich nicht dabei sein, weil ich in München war und wir haben 3:1 gewonnen. Vielleicht ist es ja ein gutes Omen.“
Kein Spekulationen, sondern harte Fakten, nennt Pickenäcker indes beim Expertentipp.
