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Speldorf -MSV II 0:1
"Wir lassen uns nicht unterkriegen"

NRW-Liga: Speldorf kassiert erste Pleite
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Die erste Saison-Pleite für Speldorf ist perfekt. Gegen die defensiv gut stehende Mannschaft des MSV Duisburg II kassierte der VfB eine 0:1 (0:0)-Niederlage.

Die Mülheimer taten sich über die komplette Spielzeit äußerst schwer und konnten nicht mal mehr in Überzahl zum Ausgleich kommen. „Solche Tage gibt es“, sagte VfB-Trainer Peter Kunkel. „Dabei kann ich meiner Mannschaft nicht einmal große Vorwürfe machen. Wir haben alles versucht, Moral gezeigt, aber selbst mit der Brechstange hat es nicht geklappt.“

VfB Speldorf: Grote – Elidrissi, Stankiewicz, Flöth - Sakalakis (59. Ujma), Scheelen, Poloczek, Hupperts, Schütze (71. Boldt) – Hinz (67. Beric), Tokmak. MSV Duisburg II: Müller – Reinert, Tietz, Theißen, Hennen – Öztürk, Martinovic, Suew (67. Aksoy), Tsourakis, Celebi (67. Akarca) – Hirsch (70. Zugcic). SR: Bernhardt (Bergisch Gladbach). Tor: 0:1 Hennen (57.). Zuschauer: 350 Gelb-Rote Karte: Öztürk (68., wh. Foulspiel).

Vor allem Speldorfs Tansu Tokmak vergab ein ums andere Mal Riesengelegenheiten, zumindest doch noch mit einem Punkt die bislang ordentliche Bilanz von zwei Siegen und zwei Unentschieden beizubehalten. Kunkel unterstrich aber auch die Qualitäten des Gegners, der vor allem mit Kontern der Speldorfer Abwehr das Leben schwer machte: „Wir wussten, dass sie stark sind. Sie haben durch die schnellen Vorstöße auch hin und wieder für Gefahr gesorgt.“

Das Tor des Tages fiel allerdings nach einer Konfusion im VfB-Strafraum, die MSV-Verteidiger Stephan Hennen ausnutzen konnte (57.) und somit für den leicht überraschenden Gästesieg sorgte. Ganz zur Freude von Gästecoach Markus Reiter: „Das war unser zweiter Arbeitssieg in Folge. Wir haben uns das hart erarbeitet und hatten am Ende natürlich auch etwas Glück. Es ist aber eben auch zugegeben schwer, gegen die Defensive von Speldorf viel auszurichten.“ Ein Sonderlob gab es zudem für seinen Schlussmann, der den Sieg letztlich fest hielt. „Mit Roland Müller haben wir einen hervorragenden Torwart.“ Kunkel blickte derweil zuversichtlich auf die anstehenden Aufgaben: „Einige Verletzte kommen wieder zurück, sodass wir uns nicht unterkriegen lassen.“

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