Blau-Weiß Mintard ist mit sieben Punkten aus drei Spielen nahezu perfekt in die Landesliga-Saison 2022/2023 gestartet. Trainer Christian Knappmann hat ein starkes Team geformt und peilt mit seinen Schützlingen die Oberliga an.
Gut möglich, dass er selbst bald in der Regionalliga arbeiten wird. Denn nach Informationen der "Wuppertaler Rundschau" könnte der 41-Jährige schon bald WSV-Marketingleiter Daniel Grebe unterstützen. Knappmann soll nämlich ein Kandidat für die Leitung der WSV-Geschäftsstelle sein. Gegenüber RevierSport wollte sich der ehemalige WSV-Stürmer, der im rot-blauen Trikot auch Regionalliga-Torschützenkönig wurde, zu den Gerüchten um seine Person nicht äußern. Aber auch RevierSport weiß, dass Knappmann in der vergangenen Woche an der Hubertusallee zugegen war, um Grebe "über die Schulter zu schauen".
Auf jeden Fall hat Knappmann an seine WSV-Zeit, die von 2011 bis 2013 ging, sehr gute Erinnerungen. Im Trikot der Rot-Blauen erzielte er 42 Tore in 55 Pflichtspielen und wechselte dann zu Borussia Dortmund II. In seiner Wuppertaler Zeit hat Knappmann immer ein besonderes und gutes Verhältnis zu WSV-Boss und -Mäzen Friedhelm Runge gepflegt. Dieses gute Verhältnis besteht bis heute. Bleibt abzuwarten, ob Runge den in Wuppertal beliebten "Knappi" zurück ins Bergische Land holt.
Knappmann arbeitete im Profibereich bisher als Spielertrainer beim TSV Havelse und als Scout des ehemaligen Drittligisten Türkgücü München. Als Trainer war bisher für Westfalia Herne und seit dem für den Mülheimer Landesligisten Blau-Weiß Mintard tätig. In Mülheim muss man sich jedoch keine Sorgen machen, denn Knappmann könnte nach RevierSport-Informationen den Job beim Wuppertaler SV mit seinem Traineramt in Mülheim-Mintard kombinieren. Denn: Knappmanns primäres Ziel lautet in dieser Saison: Aufstieg in die Oberliga Niederrhein.