Der Gastgeber gewann 1:0. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus.
Sonsbeck startete mit zwei Änderungen in diese Partie. Für Rankl und Schmidt liefen diesmal Fuchs und Hayami auf. 400 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SV Scherpenberg schlägt – bejubelten in der 13. Minute den Treffer von Maximilian Stellmach zum 1:0. Zur Pause behielt Scherpenberg die Nase knapp vorn. Zum Seitenwechsel ersetzte Niklas Maas vom SV Sonsbeck seinen Teamkameraden Sebastian Leurs. Letztendlich hatte der SV Scherpenberg Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als man die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.
Die Saisonbilanz von Scherpenberg sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei drei Siegen und einem Unentschieden büßte der SV Scherpenberg lediglich eine Niederlage ein. Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen Scherpenberg in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken.
Den Blick aufs Klassement wird man bei Sonsbeck – losgelöst von der noch geringen Bedeutung der Tabelle – tunlichst vermeiden wollen: Nach dieser Niederlage ist der Gast abgerutscht und steht aktuell nur auf dem zwölften Rang. Für den SV Scherpenberg geht es schon am Sonntag beim PSV Wesel-Lackhausen weiter. Für den SV Sonsbeck geht es schon am Sonntag weiter, wenn man den Duisburger SV 1900 empfängt.