Der SV Sonsbeck bleibt seiner Linie treu und setzt weiter auf Kontinuität. Wie der Klub am Samstag (21. Dezember 2024) mitteilte, verlängerte der Tabellenneunte der Oberliga Niederrhein den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Trainer Heinrich Losing um ein weiteres Jahr.
Somit wird Losing in der kommenden Saison 2025/26 in seine siebte an der Sonsbecker Linie gehen, 2018 trat er sein Amt an der Sonsbecker Linie an. Bis zum 30. Juni 2026 wurde die Zusammenarbeit nun vorerst ausgeweitet.
"Wir als Verein sind unheimlich froh, mit Heinrich in die mittlerweile siebte Saison gehen zu dürfen. Heinrich leistet seit Jahren überragende Arbeit auf und neben dem Platz und identifiziert sich zu hundert Prozent mit dem Verein", freut sich Heiner Gesthüsen, sportlicher Leiter des Oberligisten, über die Verlängerung.
Dabei war ein Wechsel auf der Position auch nie wirklich ein Thema. Losing ist der Wunschtrainer im Willy-Lemkens-Sportpark, wie der Klub betont. "Gerade deswegen ist und bleibt er unsere erste Wahl. Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen zu können", erklärt Gesthüsen.
In der Saison 2021/22 führte der heute 45-jährige Losing den SV Sonsbeck in der Landesliga zu Titel und Aufstieg. In den ersten zwei Jahren hielt seine Mannschaft die Klasse, auch in der laufenden dritten Saison sieht es gut aus. Mit sieben Zählern Vorsprung auf die gefährliche Tabellenregion liegt der SVS zum Jahreswechsel im gesicherten Mittelfeld.
Zuletzt hatten die Sonsbecker allerdings etwas Probleme und kassierten vier Ligapleiten in Serie, dazu gab es das 1:3 im Niederrheinpokal gegen Drittligist Rot-Weiss Essen. "Wir sind sehr froh, dass jetzt die Pause kommt. Wir müssen uns jetzt erholen und planen dann im kommenden Jahr wieder anzugreifen. Dann gilt es, das Ziel Klassenerhalt dingfest zu machen", erklärte Losing gegenüber RS.
Im neuen Jahr geht es für die Sonsbecker erst im Februar wieder um Punkte, erster Gegner ist der VfB Hilden (09.02.).