Drei Tage zuvor noch hatte sich die Mannschaft von Trainer Michael Drinhaus bei der 0:2-Niederlage gegen Germania Ratingen besonders aufgrund individueller Fehler um ein besseres Ergebnis gebracht. Das Spiel gegen die Cronenberger war da aus ASV-Sich schon etwas zufriedenstellender, auch wenn Rainer Ohn klarstellte: „Wir sind alle nicht unzufrieden, aber es hätte heute auch etwas mehr sein können.“ Besonders das zweite Gegentor, das beim Stand von 1:1 eine Viertelstunde vor Schluss die Niederlage einleitete, schmeckte dem Verwaltungsratschef nicht so richtig: Murat Yildirim verpasste es, den letzten Biss Meter zu machen und Benjamin Pöschk kam nicht schnell genug aus seinem Kasten. „Natürlich sind gerade diese Spiele dafür da, dass die Jungs aus den eigenen Fehlern die richtigen Schlüsse ziehen“, war Ohn froh, dass die Fehler noch in der Vorbereitung zutage traten. Cronenbergs Coach Christian Hermes zollte dem Landesligisten nach dem Spiel Respekt: „Das war heute ein ganz hartes Stück Arbeit. Der ASV hat uns in allem alles abverlangt, aber irgendwie denke ich, dass wir den Sieg auch etwas verdient haben“.
ASV – Cronenberg 1:3
Vorbereitungszeit ist Lernphase
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