Landesliga Niederrhein 1
Schon seit Wochen schütteln die Gegner des Cronenberger SC Markus Dönnighaus die Hand und gratulieren zum Aufstieg. Verständlich, denn der CSC dominiert die Liga in beeindruckender Manier, doch die letzten Zweifel wurden erst am Sonntag durch den 5:2-Erfolg im Derby gegen den TSV Ronsdorf ausgeräumt. Jetzt ist es offiziell: Der Cronenberger SC ist Meister!
Schonnebeck wieder Zweiter
Absehbar war das schon lange. Kann man sich da eigentlich noch richtig freuen? „Ja. Es ist eine riesen Erleichterung. Der Mannschaft, dem Umfeld und mir ist eine große Last vom Herzen gefallen. Die Freude war riesengroß“, berichtet Dönnighaus, der sich den Montag, genau wie seine Schützlinge, freigenommen hatte. „Das ist auch besser so“, glaubt der Coach. „Es ist eine bombastische Saison und die Mannschaft hat es einfach hervorragend gemacht.“
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So geht's »Wer sich am Ende mit dem wenig hilfreichen Vize-Meister-Titel krönt, ist derweil noch völlig offen. Die besten Karten hat seit Sonntag wieder die SpVg. Schonnebeck, die einen 3:1-Sieg gegen die Sportfreunde Niederwenigern feierte und davon profitierte, dass Rot-Weiss Essen II das Duell der direkten Konkurrenten beim ESC Rellinghausen gewann (1:0). Auch der SSV Sudberg (5:2 bei Adler Osterfeld) darf noch auf Rang zwei schielen.
Heiligenhaus ist abgestiegen
Im Tabellenkeller hat die Tgd. Essen-West wieder neue Spannung geschaffen. Das Team von Thomas Gleis sicherte sich durch die Treffer von Habib Kaya und Hüseyin Colak einen wichtigen Dreier gegen den Vogelheimer SV und ist wieder bis auf zwei Zähler an die Sportfreunde Niederwenigern herangerückt.
Für den TSV Safakspor Oberhausen war das 0:0 beim FSV Vohwinkel zwar ein kleiner Erfolg, letztlich aber zu wenig, um noch ernsthaft an den Ligaverbleib glauben zu können. Für den Aufsteiger ist die als „Abenteuer“ ausgerufene Landesliga-Episode so gut wie beendet. Drauf ist der Deckel indes schon bei der SSVg. Heiligenhaus. Nach der 0:1-Niederlage beim SC Velbert ist der Abstieg auch rechnerisch besiegelt.
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