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SGS: Vor Frankfurt-Spiel
„Erfahrung trifft auf junge Dynamik“

SGS: Högners Wiedersehen mit Kahlert
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„Am Sonntag trifft Erfahrung auf junge Dynamik“ – so umschreibt Willi Wißing, Manager der SG Schönebeck, das Duell mit dem 1. FFC Frankfurt („Am Hallo“, 11 Uhr).

Angst und Bange ist den Schönebeckerinnen vor dem Aufeinandertreffen am Sonntag mit dem Rekordmeister aber nicht, auch wenn das letzte Heimspiel nicht in guter Erinnerung ist. Mit 3:8 kamen die Essenerinnen in der vergangenen Saison unter die Räder. Von zwölf Begegnungen in der Frauen-Bundesliga verlor die SGS elf. Der bisher einzige Punkterfolg gelang in der Spielzeit 2008/2009 (2:2). „Wir müssen die Dinge aus der Vergangenheit ablegen und mit Selbstvertrauen dran gehen“, lautet die Vorgabe von Markus Högner.

Ehrung

Vor dem Anpfiff der Partie gegen den 1. FFC Frankfurt wird Kyra Malinowski von Seiten der SG Schönebeck mit der Fritz-Walter-Medaille geehrt. An der offiziellen Verleihung im Rahmen des Länderspiels der deutschen Männer-Nationalmannschaft gegen Aserbaidschan in Köln konnte die 17-Jährige nicht teilnehmen, weil sie mit der U17-Auswahl bei der WM in Trinidad und Tobago im Einsatz war.

Der SGS-Coach trifft am Rande der Partie am Sonntag auch auf einen alten Bekannten. Mit dem 1. FFC-Trainer Sven Kahlert hat Högner 2007 gemeinsam den Fußballlehrer gemacht. Zu dem Zeitpunkt konnten die beiden noch nicht ahnen, dass sie drei Jahre später in der Frauen-Bundesliga aufeinandertreffen würden. Kahlert übernahm zu Beginn der Vorsaison zunächst den Co-Trainerposten in Frankfurt, ehe er im Oktober 2009 Günter Wegmann als Chefcoach beerbte.

„Sven weiß, was ihn erwartet“, kündigt Högner, der bekanntlich im Sommer Ralf Agolli bei der SGS ablöste, an. „Frankfurt wird mit dem nötigen Respekt anreisen.“

Und nach der guten Leistung gegen Bayern München ist der 43-Jährige sicher, dass seine Mannschaft auch wieder vor heimischem Publikum mit der entsprechenden Einstellung ins Match geht. „Wir haben die richtige Antwort auf das HSV-Spiel gegeben.“ Die Schönebeckerinnen wollen den Frankfurterinnen aber nicht nur das Leben schwer machen, sondern auch punkten. „Dann wollen wir doch mal gucken, ob wir aus dem Monat nicht noch einen goldenen Oktober machen“, sagt Wißing.

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