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FCR: 2:1 gegen Arsenal
Sonntag geht's um Einzug ins Halbfinale

FCR: 2:1 in Champions League gegen Arsenal

Die MSV-Arena bleibt für den FCR Duisburg eine Stätte des Erfolgs. Der 2:1-Erfolg gegen Arsenal brachte eine gute Ausgangssituation vor dem Rückspiel.

Am kommenden Sonntag (14. März, 14 Uhr) geht es in London um den Einzug ins Halbfinale der UEFA Womens's Champions League.


Die „Löwinnen“ benötigten nur wenige Minuten, um im „Kühlschrank“ MSV-Arena auf Betriebstemperatur zu kommen. Bereits in der neunten Minute setzte Inka Grings mit einem Lattentreffer ein erstes Ausrufezeichen. Erfolgreich war die 31-Jährige dann in der 24. Minute. Nach einem Handspiel von Kim Little verwandelte Grings den Strafstoß zum 1:0.

FCR 2001 Duisburg: Holl – Wensing, Bresonik, Krahn, Popp – Kiesel, Hegering – Oster, Maes, Laudehr (46. Knaak) – Grings. Arsenal LFC: Byrne – Fahey, White, Flaherty, Yorston – Ludlow, Grant – Little, Carter (78. Beattie) - Davison (90.+1 Bruton), Yankey. Schiedsrichterin: Palmqvist (SWE). Tore: 1:0 Grings (24., HE), 2:0 Hegering (49.), 2:1 Grings (66., ET). Zuschauer: 5.145.

Gelbe Karten: - Little, Ludlow.

Als Schaltstelle im Spiel des FCR erwies sich von Beginn an die linke Außenbahn. Simone Laudehr, die noch am vergangenen Sonntag in der Bundesliga-Partie gegen den USV Jena passen musste, setze viele Akzente im Spiel nach vorne. Nach der Pause nahm FCR-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg die 23-Jährige allerdings vom Platz und brachte dafür Turid Knaak. Bis zum Führungstreffer stellten die Duisburgerinnen das klar dominierende Team mit dem Großteil der Spielanteile. Weitaus zögerlicher agierte allerdings der Arsenal LFC, die zunächst nur selten in den Strafraum der Duisburgerinnen vordringen konnten und auch keine zwingenden Torchancen hatten.

Kurz nach der Pause war es Marina Hegering, die nach feinem Zuspiel von der eingewechselten Knaak gleich zwei Arsenal-Spielerinnen vernaschte und kaltschnäuzig zum 2:0 einnetzte (49. Minute). In der 66. Minute bewies Grings erneut ihre Torgefährlichkeit, diesmal aber unfreiwillig zugunsten der Gäste aus England. Nach einem Foulspiel von Annike Krahn fälschte die FCR-Kapitänin den Freistoß in den eigenen Kasten ab und machte es damit unnötig noch einmal spannend.

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