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VfB Bottrop
Boss nach Derbysieg - "Man merkt schon, dass Ramadan ist und viele fasten"

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Gündüz Tubay ist zuversichtlich, dass der VfB Bottrop am Ende sein Ziel erreicht.
Gündüz Tubay ist zuversichtlich, dass der VfB Bottrop am Ende sein Ziel erreicht. Foto: Privat
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Der VfB Bottrop eilt in der Bezirksliga 5 am Niederrhein weiter von Sieg zu Sieg. Aber: Spitzenreiter Spielvereinigung Sterkrade 06/07 will einfach nicht patzen.

Derby in Bottrop: Am Sonntag besiegte der VfB die Fortuna mit 3:1. Das Spitzenteam aus dem Jahnstadion drehte einen 0:1-Halbzeit-Rückstand in einen 3:1-Erfolg.

Vor 250 Zuschauern trafen Jan Vincent Steinkusch (12.) für Fortuna Bottrop und Delowan Nwazad (48.), Kudret Kanoglu (70.) sowie Ahmed Jemaiel (90. +3) für denVfB Bottrop.

Etwas verärgert war Gündüz Tubay aber doch. "Wir mussten auf unserem Kunstrasenplatz spielen, weil die Witterungsbedingungen kein Spiel auf unserem Naturrasen zugelassen haben. Das war ärgerlich", meinte der Boss des VfB Bottrop.

Am Ende konnte Tubay dem Platzwechsel aber doch etwas Gutes gewinnen. "Wir brauchen normalerweise die Fläche für unser Spiel. Am Anfang hatten wir auf dem engen Kunstrasenplatz unsere Probleme. Die Fortuna hat es auch gut gemacht. Aber in der Halbzeit haben wir dann umgestellt und das war dann eine bravouröse Leistung. Wir hatten Ball und Gegner im Griff und haben verdient mit 3:1 gewonnen", freute sich der erste Vorsitzende des VfB Bottrop.

Er ergänzte: "Dass wir Schwächephasen, wie in der ersten Halbzeit haben, verwundert mich nicht. Denn man merkt schon, dass Ramadan ist und viele Jungs fasten. Das ist für uns sicherlich kein Vorteil. Aber das kennen wir schon aus den vergangenen Jahren und da müssen wir durch."

Denn das Ziel ist klar: Der VfB Bottrop will in der Spielzeit 2024/2025 wieder der höchstspielende Fußballklub in der Stadt sein - in der Landesliga!

Aktuell liegen die Bottroper fünf Punkte hinter der Spielvereinigung Sterkrade 06/07 - 17 Siege, vier Niederlagen - zurück. Jedoch hat der VfB noch ein Spiel gegenüber den Oberhausenern in der Hinterhand. Zudem steigt das Gipfeltreffen in Bottrop. Am 12. Mai kommt Sterkrade ins Jahnstadion.

So ist auch Gündüz' Rechnung ganz einfach: "Wir haben alles selbst in der Hand. Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel. Jede Partie ist ein Endspiel für uns. Wenn wir alle Spiele gewinnen, dann sind wir durch. Sollten wir gegen Sterkrade bei uns im Haus nicht gewinnen, dann müsste man dem Gegner auch einfach mal gratulieren. Aber davon gehe ich nicht aus. Ich bin zuversichtlich, dass wir am Ende unser Ziel erreichen."

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