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Zweiter gegen Dritter – Verfolgerduell im Bottroper Stadtderby

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Zweiter gegen Dritter – Verfolgerduell im Bottroper Stadtderby
Foto: Thomas Gödde
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Am Mittwochabend (6. April, 19:30 Uhr) steht ein Nachholspiel in der Bezirksliga 8 Niederrhein an. Der VfB Bottrop empfängt den Lokalrivalen Rhenania Bottrop zum Stadtderby.

Im heimischen Jahnstadion wird der VfB Bottrop am Mittwoch (6. April, 19:30 Uhr) auf den Stadtrivalen Rhenania Bottrop treffen. Aufgrund der bitteren Niederlage am grünen Tisch gegen den Tabellenführer SC 1920 Oberhausen, hat der VfB drei Punkte Rückstand auf den ersten Platz. Nachdem am vergangenen Wochenende der FC Bottrop mit 5:0 abgefertigt wurde, soll an die Leistung weiter angeknüpft werden, um den Rückstand auf den SC 1920 nicht größer werden zu lassen.

Der Gegner Rhenania Bottrop steht mit 34 Punkten auf Platz drei und hat das jüngste Ligaspiel gegen die SpVgg Sterkrade (1:3) verloren. Die Mannschaft von Trainer Stefan Lorenz hat bereits zehn Punkte Rückstand auf Platz eins, könnte mit einem Derby-Sieg aber wieder oben mitmischen. RS sprach vor dem Duell mit beiden Trainern.

Der Trainer des VfB, Patrick Wojwood, sieht vor der Partie keine außergewöhnliche Drucksituation für sein Team: „Das Spiel hat genauso eine Wertigkeit wie jedes andere Spiel, ein Sieg gegen Rhenania gibt auch nur drei Punkte.“ Beim Hinspiel der beiden Klubs waren bereits 1500 Zuschauer anwesend. Wojwood freut sich auf das Derby und sagt: „Wir sind von der Sicherheit und der Gastronomie her gut vorbereitet.“

Der Gegner steht nach seiner Einschätzung mit dem Rücken zur Wand: „Das ist die letzte Chance für Rhenania. Wenn sie gewinnen, gibt es nochmal eine kleine Chance oben mitzuspielen. Ansonsten können sie die nächste Saison in der Bezirksliga planen.“

Sein Gegenüber, Stefan Lorenz, blickt dem Spiel ebenfalls positiv entgegen: „Mehr Derby geht nicht. Ich erwarte ein gutes, intensives Spiel. Wir sind gut vorbereitet und freuen uns auf das Spiel und die Kulisse.“

Die Gastgeber schätzt der 40-Jährige realistisch ein: „Der VfB ist Favorit und hat sein Ziel klar ausgegeben. Dafür haben sie jetzt auch die Weichen gestellt, was die Personen betrifft. Der Druck, nicht abreißen zu lassen, ist bei denen deutlich höher.“ Sein Zusatz: „Unabhängig vom Derby wird das ein sehr gutes Spiel.“

Dass seine Elf nochmal in das Aufstiegsrennen eingreift, möchte Lorenz nicht ausschließen: „Es wäre vermessen jetzt darüber zu reden. Aus eigener Hand geht da sowieso nichts mehr, wir müssen einfach weiterhin unsere Hausaufgaben machen. Grundsätzlich muss man immer, solange es möglich ist, daran glauben. Es wird schwierig, aber wir werden nichts unversucht lassen.“

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