Nach 14 Spielen, zur Saison-Halbzeit, liegt der VfB Bottrop auf Platz eins der Bezirksliga Gruppe 8 am Niederrhein. Punktgleich dahinter rangiert der SC 1920 Oberhausen. Am 6. März (15 Uhr, RevierSport-Liveticker) kommt es zum Showdown in Oberhausen zwischen dem SC 1920 und den Bottropern.
Unabhängig vom Ausgang dieses Spitzenspiels zählt für den VfB nach 28 Spieltagen nur eines: der Aufstieg! "Wir haben durch Corona schon zwei Jahre verloren. Sonst wären wir längst in der Landesliga. Wir wollen unbedingt aufsteigen. Denn nur, wer sich konkrete Ziele setzt, kann im Leben, im Sport erfolgreich sein. Wenn wir in der Landesliga sind, dann ist das nächste Ziel die Oberliga", betont Tubay Gündüz.
Um diesen Ambitionen gerecht zu werden, stellt der erste Vorsitzende des Klubs den VfB Bottrop auch breiter auf. Bislang machten Gündüz, sein Stellvertreter Erdogan Kaya, Vorstandsmitglied Arwit Rösler und Trainer Patrick Wojwod alles alleine. "Mit vier Mann ist das auf Dauer nicht alles zu bewerkstelligen. Wir müssen uns für unsere Ziele noch professioneller aufstellen", sagt Gündüz.
Dafür hat er Dirk Griesdorn, dessen Neffe Felix Schürmann im VfB-Tor steht, als Sportdirektor verpflichtet. Gündüz erklärt: "Dirk ist ein Bottroper und will den VfB auch in der Oberliga sehen. Ich kennen Dirk noch aus gemeinsamen Zeiten auf dem Fußballplatz. Er ist ein guter Typ, der zu uns passt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit."
Der 57-jährige Griesdorn ist ein ehemaliger Fußballprofi und ist mittlerweile ein Persönlichkeitstrainer im Bereich Mentaltraining im Leistungs- und Profisport. Griesdorn zählt seit Jahren zu den angesehensten und kompetentesten Erfolgs- und Persönlichkeitstrainern im deutschsprachigen Raum.