"Zufrieden sollte man nie sein, dann gibt man vielleicht ein paar Prozentpunkte weniger", glaubt Landers, aber: "Wir stehen in der Tabelle gut da!" Derzeit ist seine Arminia Zweiter, hat einen Punkt Vorsprung vor dem SC 1920 Oberhausen. "Es wartet aber noch viel Arbeit auf uns", merkt Landers an - vor allem in Sachen Konstanz. Auf zwei "überragende" Spiele folgten häufiger Partien, die den Trainer nicht sonderlich zufrieden stellten. "Da müssen wir besser werden", sagt Landers.
Sechs Remis fuhr Klosterhardt bereits ein. "Ich glaube, dass andere Teams diese Spiele noch verloren hätten", meint Landers, der allerdings immer wieder auf Stammspieler verzichten musste. So fing sich die Arminia vor wenigen Wochen gegen Adler Union Frintrop auch die erste Niederlage ihrer Spielzeit.
Landers ist froh über erste Niederlage
Eine deutliche 1:4-Pleite setzte es, schon zur Pause lag Landers Mannschaft mit vier Toren zurück. Der Trainer selbst ist allerdings gar nicht so unglücklich über die Niederlage: "Ich bin froh, dass dieses 'Klosterhardt ist noch ungeschlagen' weg ist. Das hat die Gegner bestimmt noch einmal mehr gekitzelt. Jeder wollte der erste sein, der den Landesliga-Absteiger schlägt."
Doch nach und nach kehren die verletzten Spieler zurück ins Aufgebot. Mit dabei sind unter anderem wieder Joel Zwikirsch und Nick Buchwald. Torjäger Pascal Pfeifer befindet sich "auf dem Weg der Besserung", so Landers. Nun geht es für die Arminia gegen Fortuna Bottrop, das gespickt ist mit einigen ehemaligen Arminia-Spielern wie beispielsweise Niklas Schumacher und Okan Al. Nicht nur deshalb erwartet Landers ein "schweres Spiel". Anschließend trifft seine Mannschaft vor der Winterpause noch auf Adler Osterfeld und Blau-Weiß Oberhausen.
Tabellenführer mit 3:0 geschlagen
Neun Punkte vor Klosterhardt zieht derweil Blau-Gelb Überruhr einsam seine Kreise in der Klasse. Den Spitzenreiter hat Landers' Mannschaft allerdings mit 3:0 besiegt. "Das zeigt das Potenzial, das wir haben", sagt der Trainer, der den Aufstieg noch nicht abgehakt hat: "Als Sportler will man immer das Maximum erreichen. Wir wollen gerne aufsteigen, müssen das aber nicht. Wir schauen von Spiel zu Spiel."