Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur GSV Geldern heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete Geldern mit zwei Änderungen. Diesmal begannen Ezer und Haxhimusa für Amzai und Flassenberg. Auch Budberg baute die Anfangsaufstellung auf zwei Positionen um. So spielten Twardzik und Sackers anstatt Carrion Torrejon und Dohmen.
Für den Führungstreffer des GSV zeichnete Stefan Maletic verantwortlich (22.). Eigentlich war der SVB schon geschlagen, als Simon Porvitz das Leder zum 0:2 über die Linie beförderte (30.). Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. GSV Geldern konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen beim Gastgeber. Aykut Songur ersetzte Ümit Ezer, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Gleich drei Wechsel nahm der SV Budberg in der 63. Minute vor. Robin Morawa, Jonas Twardzik und Simon Temath verließen das Feld für Fabio Andriejewski, Jonas van den Brock und Collin Heinen. Am Schluss schlug Geldern Budberg vor eigenem Publikum mit 2:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der GSV ist seit vier Spielen unbezwungen. Mit dem Sieg baut GSV Geldern die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte Geldern vier Siege, zwei Remis und kassierte erst eine Niederlage. Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut der GSV hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden von GSV Geldern ist die funktionierende Defensive, die erst vier Gegentreffer hinnehmen musste.
Der Fünf-Spiele-Trend kommt beim SVB etwas bescheiden daher. Lediglich sechs Punkte ergatterte der Gast. Durch diese Niederlage fällt der Aufsteiger in der Tabelle auf Platz zwölf. Kommenden Mittwoch (20:00 Uhr) bekommt Geldern Besuch von DJK Twisteden. Nächster Prüfstein für den SV Budberg ist auf heimischer Anlage Hülser SV (Donnerstag, 20:00 Uhr).