Viel Grund zur Freude: Der SV Budberg hat sich zu den Feiertagen selbst beschenkt. In die Winterpause gingen die Rheinberger als Tabellenführer der Landesliga Niederrhein 2, vier Punkte trennen den Ligaprimus vom ersten Verfolger Blau-Weiß Dingden.
In den ersten 18 Spielen kassierte der SVB keine einzige Niederlage und konnte in der Liga elf Siege feiern, mit 20 Gegentreffern stellt die Mannschaft von Tim Wilke die beste Abwehrreihe der Liga. Auch im Kreispokal Moers geht die Reise im neuen Jahr weiter, nur im Niederrheinpokal scheiterte Budberg im August knapp an Oberligist TVD Velbert (0:1).
Schon in der Vorsaison schnupperte der SV Budberg - damals noch als Bezirksliga-Aufsteiger - am zweiten Aufstieg in Folge, in das Jahr 2025 startet der Klub von der Pole-Position. Im Winter geht es zuvor als Finalist der letzten Austragung zur Hallenstadtmeisterschaft, im Ligabetrieb geht es dann am 8. Februar nach Essen zum ESC Rellinghausen wieder um Punkte für den Oberliga-Aufstieg.
Trainer Tim Wilke über…
… die Hinrunde in der Landesliga Niederrhein 2: Es ist in diesem Jahr wohl die ausgeglichenste Landesliga seit vielen Jahren. ‚Jeder kann jeden schlagen‘ ist nicht nur eine Floskel. Unsere Hinrunde war geprägt von vielen Highlights und tollen Leistungen.
... den schönsten Moment der bisherigen Saison: Das Gefühl nach dem Kray-Spiel (5:0, d. Red.). Da war klar, dass wir es ohne Niederlage durch die Hinrunde geschafft haben. Das schönste war die ausgelassene Stimmung danach in der Kabine.
... den schlimmsten Moment der bisherigen Saison: Der negative Tiefpunkt war die schwere Verletzung von Dmytro Shevchenko in der Vorbereitung im Spiel in Meerbusch.
…die Ziele für 2025 und was im Winter noch passiert: Das Wichtigste für uns ist die Weiterentwicklung der jungen Spieler. Dazu gehört auch der Einbau der U19-Spieler. Im Winter passiert personell nichts bei uns.