"Das habe ich so deutlich nicht erwartet", gestand Trainer Lars Mühlbauer und zollte seiner Mannschaft für die Leistung gegen den Tabellensiebten Respekt. Denn die Sportfreunde mussten insgesamt sieben Ausfälle verkraften, doch den Motor des Landesliga-Absteigers bremste das nicht.
Ivica Karabaic und Daniele Kowalski (18., 40.) brachten den Spitzenreiter bereits in der ersten Halbzeit auf Kurs. Nach dem Eigentor von Yuri Wolff nach einer guten Stunde schien die Partie gelaufen, doch der Unglücksrabe traf wenige Minuten später zum Anschlusstreffer ins aus seiner Sicht richtige Tor. Königshardt ließ sich davon jedoch nicht schocken. Kowalski (72., 77.), der jetzt insgesamt schon bei zwölf Saisontoren steht, sowie Marc Janßen (87.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.
Sechs Punkte beträgt nun der Vorsprung von Königshardt auf den ärgsten Verfolger SV Emmerich-Vrasselt, das jedoch eine Partie weniger ausgetragen hat. Am kommenden Sonntag kommt es zum direkten Duell und Spitzenspiel.