Das ist ein echter Transfercoup für den Lüner SV: Mit Marius Kröner wechselt ein Innenverteidiger zum Westfalenligisten, der über 200 Mal in der Regionalliga West und der Oberliga Westfalen gespielt hat. In Lippstadt lief er zusammen mit Johannes Zottl auf - der Stürmer ging erst im Winter von Lünen zum SVL. Zudem ist bei dem abgebenden Verein Marc Woller, ein ehemaliger Coach des Lüner SV, Co-Trainer.
"Marius ist ein absolutes Mentalitätsmonster, das uns sehr gut tun wird. Vor allem unsere guten jungen Spieler wie Gianluca Reis, Felix Rudolf und andere werden an seiner Seite noch einen Sprung nach vorne machen. Marius lässt uns noch flexibler werden. Ich hatte tolle Gespräche mit ihm", freut sich Lünens Trainer Christian Hampel über den Zugang. "Er ist aktuell noch auf absolutem Regionalliga-Niveau und einfach ein kluger Transfer."
Vor seiner Zeit in Lippstadt spielte Kröner unter anderem beim TuS Erndtebrück und der Hammer SpVg. Zwölfmal lief der 30-Jährige vor dem Saisonabbruch in der Regionalliga West für die Lippstädter auf.
Dermircan kommt aus Sprockhövel
Zudem hat sich Lünen ein Talent aus der Oberliga geangelt. Der 18-jährige Cam Dermircan wechselt von der TSG Sprockhövel an die Kampfbahn Schwansbell. "Er hat mich angesprochen, ich habe ihn zum Training eingeladen. Nach jetzt drei Trainingseinheiten hat er mich überzeugt", erklärte Hampel, dessen Klub bereits vor wenigen Monaten mit einem Transfer für Aufsehen gesorgt hat: David Loheider geht ebenfalls zum mächtig aufgerüsteten LSV und schlug dafür sogar Angebote aus der Regionalliga aus, [article=484315]wie er gegenüber RevierSport erklärte.[/article]
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