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Fan-Szene reagiert reserviert auf Hopps Friedensangebot

Der Boss der TSG Hoffenheim, Dietmar Hopp, stand zuletzt immer wieder im Fadenkreuz nahezu jeder Ultras-Gruppierung im Profifußball.
Der Boss der TSG Hoffenheim, Dietmar Hopp, stand zuletzt immer wieder im Fadenkreuz nahezu jeder Ultras-Gruppierung im Profifußball. Foto: firo
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Die organisierte Fanszene hat reserviert auf das Friedensangebot von Dietmar Hopp reagiert. „Ich bin gespannt, ob den Worten auch Taten folgen." 

Unmittelbar nach den Protesten hatte Herr Hopp ja einige Giftpfeile abgeschossen“, sagte Sprecher Rainer Vollmer von „Unsere Kurve“, der Interessengemeinschaft der Fanorganisationen, dem SID: „Ich fand den Auftritt unglücklich. In so einer Situation ein solches Fass wieder aufzumachen, ist unpassend.“

Der als Mäzen des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim teils heftig angefeindete Hopp war zuvor einen Schritt auf die Anhänger zugegangen. „Ich will das alles vergessen, wenn es von nun an Geschichte ist“, sagte der 79-Jährige im Aktuellen Sportstudio des ZDF: „Mich würde es natürlich freuen, wenn diejenigen, die mich grundlos seit 13 Jahren beschimpfen, irgendwann einmal damit aufhören.“

Hopp wählte dabei aber nicht nur versöhnliche Worte: „Mich zum Gesicht für den Kommerz zu machen, ist wirklich nicht nachvollziehbar. Leider war die Hetze so perfekt inszeniert, dass Ultras vieler Vereine mitgemacht haben.“

Sprecher Sigi Zelt vom Bündnis ProFans sagte dem SID, Hopp habe „bis heute nicht verstanden, worum es im Kern der Proteste wirklich ging“. Sie seien vor allem gegen die Kollektivhaftung durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) gerichtet gewesen.

Die Organisation „Unsere Kurve“ wird auf Hopps Angebot aktuell nicht näher eingehen. „Wenn die Coronakrise vorbei ist, kann man sicher gerne solche Themen beleuchten“, sagte Vollmer: „Wir haben aktuell aber ganz andere Sorgen.“ sid

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