„Wir müssen diese Saison beenden, wenn es irgendwie geht“, sagte der 30-Jährige in einem „Kicker“-Interview (Montag). „Natürlich spielen wir alle am liebsten in vollen Stadien, aber es geht dann nicht um uns Spieler.“ In erster Linie gehe es aber um die Gesundheit aller, das habe oberste Priorität.
„Unter einem Abbruch würden sehr viele Vereine und Menschen enorm leiden. Das sollte wirklich das letzte Mittel sein“, sagte Hübner weiter. Sein Bruder Florian spielt bei Union Berlin, sein Vater Bruno ist Sportdirektor bei Eintracht Frankfurt.
Offiziell ausgesetzt ist der Spielbetrieb in der Bundesliga bis zum 2. April. Höchstwahrscheinlich wird es aber wohl für einen längeren Zeitraum keine Spiele geben. Einige Virologen rechnen sogar damit, dass es bis zum Jahresende keinen regulären Sportbetrieb mit Zuschauern gibt. Das Präsidium der Deutschen Fußball Liga will an diesem Dienstag beraten. dpa