1. FC Saarbrücken
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16:30
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Rot-Weiss Essen
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Ihren größten Aufreger erlebte das Wittener Kreisliga-A-Derby zwischen TuRa Rüdinghausen II und dem Portugiesischen SV in den letzten fünf Minuten. Bis dahin war es eine Partie gewesen, in der sich Schlusslicht PSV nach anfänglicher Ausgeglichenheit zunehmend vorführen ließ. Rüdinghausen führte bereits mit 5:1 (Zweimal Tobias Benseler, Manuel Dautz, A-Junior Christian Rübenapp sowie Werner Breucker trafen), als es in der 85. Minute eine Elfmeter für den PSV gab. Der in dieser Saison so oft glücklose Ex-Torjäger Pascalis Galagoussis lief an - und TuRa-Keeper Michael Ludwig hielt. Als die reguläre Spielzeit bereits fast abgelaufen war, gab es einen weiteren Strafstoß-Pfiff. Galagoussis wollte seinen Fehlschuss wieder ausbügeln - und wurde zur tragischen Figur. Denn wieder parierte der 41-jährige Torwart-Routinier Ludwig und sorgte für seine persönliche Heldentat in diesem Spiel. Zum ersten Mal in seiner langen Karriere hielt er zwei Elfmeter in einem Spiel. RevierSport online hat bei Ludwig und PSV-Trainer Turan Simsek nachgefragt: [i]Was war da los?[/i]
Michael Ludwig (Torwart TuRa Rüdinghausen II): Beim ersten Elfmeter bin ich ziemlich lange stehen geblieben und konnte zum Glück parieren. Beim zweiten Schuss habe ich die andere Ecke angeboten. Es ist ein altes Torwart-Gesetz, dass der gleiche Schütze nicht zweimal in die gleiche Ecke schießt. Und es hat geklappt. Es war das erste Mal, dass sich so etwas geschafft habe. Das ist als Torwart schon ein echtes Highlight. Sonst bin ich als Elfmeterkiller nie besonders aufgefallen, nur einmal habe ich meiner Mannschaft einen Altliga-Pokal gesichert.
Turan Simsek: Das wir zwei Elfmeter verschossen haben, passte einfach zu diesem Spiel, in dem wir eine Halbzeit dominiert haben, aber nach dem 0:1 die Köpfe hängen lassen haben. Galagoussis ist sonst ein sichere Schütze.
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