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Osnabrück stürzt Tabellenführer, Antwerpen jubelt - "Das setzt dem Ganzen die Krone auf"

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Nichts als Jubel beim VfL Osnabrück.
Nichts als Jubel beim VfL Osnabrück. Foto: Thorsten Tillmann
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Der VfL Osnabrück marschiert einfach weiter! Jetzt musste Tabellenführer Energie Cottbus dran glauben. Die Protagonisten feiern den 2:1-Sieg.

Der FC Energie Cottbus hat in der dritten Liga die erste Heimniederlage seit sieben Monaten kassiert. Am Samstag verloren die Lausitzer vor 12.536 Zuschauern im heimischen Leag Energie Stadion gegen den VfL Osnabrück mit 1:2 (1:1). Nach der zweiten Niederlage hintereinander steht für Energie am kommenden Wochenende das nächste Topspiel beim 1. FC Saarbrücken an.

Nach dem frühen Tor der Gäste durch Marcus Müller (6.) hatte Tolcay Cigerci per Handelfmeter (9.) schnell ausgeglichen. Osnabrücks Niklas Niehoff war in eine Flanke von Maximilian Krauß gegrätscht und hatte den Ball an die Hand bekommen. Vor der Pause verpassten es die Cottbuser bei Großchancen von Axel Borgmann (31.) und Lucas Copado (37.) in Führung zu gehen.

Nach dem Seitenwechsel hatte Osnabrück mehr vom Spiel und kam durch Müllers zweiten Treffer per Foulelfmeter (63.) wieder zur Führung. Cigerci hatte an der rechten Strafraumkante gegrätscht und dabei Osnabrücks Niehoff getroffen.

"Meine Mannschaft macht mich sehr stolz. Wie wir das spielen und mit was für einer Leidenschaft wir auf dem Platz sind, aber auch fußballerische Akzente setzen. Das macht schon extrem viel Spaß. Heute hat Marcus Müller getroffen. Das setzt dem Ganzen die Krone auf. Von daher sind wir sehr, sehr stolz, mit dem ganzen Trainerteam. Wir freuen uns auf eine lange Busfahrt, aber da werden wir es auch ein bisschen krachen lassen", jubelte VfL-Trainer Marco Antwerpen bei "Magenta TV".

Die Mannschaft von Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz drängte auf den erneuten Ausgleich, scheiterte aber mit ihren Chancen oft am gegnerischen Schlussmann Lukas Jonsson.

"Jede Niederlage ist irgendwo unnötig. Wir waren gut in der 1. Halbzeit drin, obwohl wir einen Tick schwer reingekommen sind, aber haben dann aus meiner Sicht das Spiel kontrolliert, gute Phasen gehabt, gute Ballgewinne, zwei Top-Chancen mit Borgmann und Copado. Nur kann nicht jede Top-Chance reingehen. Das hatten wir auf der anderen Seite das ein oder andere Mal. Nach der Halbzeit haben wir 20 Minuten keinen Ball gehalten, wir haben die Spielkontrolle abgegeben, wir haben zu einfache Ballverluste gehabt", ärgerte sich der Energie-Trainer.

Und weiter: "Dann kommen diese Wellen. Es war klar, mit dem Handelfmeter, so wie der Schiedsrichter in der Halbzeit in den Katakomben belegt worden ist, dass Osnabrück in die Box wollte. Es gab davor schon eine Aktion, wo ein Spieler gefallen ist und er abgewunken hat. Und dann gibt er in so einer kniffligen Situation Elfmeter. Selbst der vierte Offizielle war der Meinung, dass mehr Ball gespielt worden ist. Dann wird die Frage sein, war es im Sechzehner oder war es nicht im Sechzehner? Der junge Mann (der Schiedsrichter, d. Red.) hat es nicht extra gemacht. Was ich ihm wünsche, ist, dass er eine Linie im Spiel hat."

Die Tabellenführung ist jedenfalls erst einmal weg. Der VfL Osnabrück klettert dagegen weiter in der Tabelle und ist jetzt Dreizehnter.

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