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"Mehr Hand geht nicht": Hildmann hadert mit nicht gegebenem Elfmeter

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Sascha Hildmann geht mit Preußen Münster als Tabellenzweiter in den letzten Spieltag.
Sascha Hildmann geht mit Preußen Münster als Tabellenzweiter in den letzten Spieltag. Foto: firo
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Sascha Hildmann sieht Preußen Münster auch nach dem 0:2 beim SC Verl in einer "riesigen Ausgangslage". Im ersten Durchgang hätte es einen Elfmeter für sein Team geben müssen.

Der SC Preußen Münster hat die große Chance auf den vorzeitigen Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst. Beim SC Verl gab es am vorletzten Spieltag eine 0:2-Niederlage. Besonders im ersten Durchgang tat sich der SCP schwer.

"In der ersten Halbzeit waren zwei Mannschaften auf dem Feld, von denen eine etwas zu verlieren hatte und die andere nicht", resümierte SCP-Coach Sascha Hildmann im Nachgang bei "MagentaSport". "Man hat gemerkt, dass Verl mit sehr viel Selbstvertrauen gespielt hat, den Ball laufen lassen hat und wir hatten nicht diesen Zugriff. Wir waren oft zu spät in den Zweikämpfen oder sind teilweise gar nicht reingekommen." Der zweite Durchgang sei dann "viel besser" gewesen, "wobei das Spielerische auch ein bisschen auf der Strecke geblieben ist.

Den großen Aufreger gab es allerdings noch vor der Pause: Eine Flanke von Joel Grodowski landete am ausgestreckten Arm von Torge Paetow, der sich fünf Meter entfernt vom SCP-Stürmer befand, aber zu spät reagierte. Der Pfiff blieb dennoch aus. "Mehr Hand geht nicht", ärgerte sich Hildmann nach der Partie. "Das habe ich in der Halbzeit auch schon dem Schiedsrichter gesagt. Er meinte, es sei keine absichtliche Handbewegung. Aber er verhindert dadurch, dass unser Stürmer an den Ball kommt." Entsprechend sei es ein "ganz klares Handspiel" und hätte folglich ein Elfmeter geben müssen.


Doch auch nach der Niederlage kann sich die Ausgangslage sehen lassen. Münster geht mit einem Punkt Vorsprung vor Regensburg und dem um sieben Tore besseren Torverhältnis in den 38. Spieltag. Der Jahn empfängt Saarbrücken, Preußen muss zuhause gegen Mitaufsteiger Unterhaching ran.

Hildmann spricht von "riesiger Ausgangsposition"

"Wir sind mindestens Dritter. Das ist schon einmal eine riesige Leistung. Deshalb sehe ich es nicht so negativ", betonte Hildmann. "Es ist schade, weil wir es unbedingt wollen, aber es ist eben auch kein Wunschkonzert. Dafür musst du eine Leistung bringen." Das gelang seiner Mannschaft in Verl nicht, weshalb der Aufstieg zumindest vertagt wurde. "Trotzdem haben wir uns eine riesige Ausgangsposition geschaffen."

In der kommenden Trainingswoche wolle man nun "zur Routine übergehen" und nichts an den bewährten Abläufen ändern. "Das ist das beste, was man tun kann", ist Hildmann überzeugt.

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