Der Tabellendritte der 3. Liga, den 1. FC Saarbrücken, hat bei aktuell 50 Punkten gerade einmal einen Sieben-Zähler-Vorsprung auf den den SC Verl, der auf Platz neun steht.
In neun Spielen und einer Erfolgsserie der Verler ist durchaus der dritte Rang noch drin. So sieht es auch im Keller aus. Der Tabellenzehnte, der SV Wehen Wiesbaden hat 41 Punkte auf dem Konto und liegt neun Runden vor Schluss sieben Punkte vor dem ersten Abstiegsrang, den der VfB Stuttgart II innehat.
Mehr Spannung geht kaum. Die Ungewissheit der Vereine ist groß. So haben gleich zwölf Klubs die Lizenz für die 3. Liga eingereicht. Abgabefrist war der 1. März.
Nach Informationen von liga3-online.de handelt es sich dabei um Dynamo Dresden, Energie Cottbus, den 1. FC Saarbrücken, Arminia Bielefeld, den FC Ingolstadt, Viktoria Köln, Hansa Rostock, den SC Verl, den SV Wehen Wiesbaden, den FC Erzgebirge Aue, 1860 München, Rot-Weiss Essen und den VfL Osnabrück. Keinen Antrag gestellt haben unter anderem Alemannia Aachen und der SV Waldhof Mannheim.
Am kommenden Wochenende pausiert diese spannende 3. Liga. Bevor dann am 28. März (Freitag, 19 Uhr, RevierSport-Liveticker) der SC Verl und Rot-Weiss Essen den 30. Spieltag eröffnen werden.Mit Blick auf die Tabelle und den Drei-Zähler-Vorsprung von Rot-Weiss Essen auf die Abstiegszone meinte RWE-Vorstandschef Marc-Nicolai Pfeifer am Montag (17. März) gegenüber RevierSport: "Der Kampf um den Klassenverbleib ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Das war uns von vornherein klar. Wir sind sehr gut aus der Winterpause gekommen, haben aber noch einige Meter zu gehen. Diese Liga ist so eng und ausgeglichen, dass man immer an seine Leistungsgrenze kommen muss, um zu punkten. Das sehen wir an jedem Spieltag. Aber wenn die Mannschaft so weitermacht wie in den letzten Wochen, bin ich zuversichtlich, dass wir unser Ziel erreichen."