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12.000 Fans gegen VfL Osnabrück erwartet – Bakalorz und Müller fraglich

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MSV Duisburg, Müller, Ziegner, Bakalorz, 3. Liga Foto: firo
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Drittligist MSV Duisburg hofft gegen den VfL Osnabrück auf einen guten Start in die Rückrunde. Trainer Torsten Ziegner sprach im Vorfeld über das Personal.

Erst am Montagabend war der MSV Duisburg zuletzt in der 3. Liga im Einsatz. Gegen den zuvor auswärts noch sieglosen SV Waldhof Mannheim kassierten die Mannen von Cheftrainer Torsten Ziegner eine verdiente 1:3-Niederlage. Der Auftritt der Zebras war, vor 10.000 eigenen Zuschauern, über weite Strecken zu mutlos und passiv.

Die Geschichte des Spiels war allerdings nicht die dritte Heimniederlage in dieser Saison, sondern der sehr umstrittene Platzverweis (Gelb-Rot) gegen Joshua Bitter – unmittelbar vor dem Pausentee. In der zweiten Halbzeit hatte der MSV den spielstarken Gästen in Unterzahl nichts mehr entgegenzusetzen. Am Samstagnachmittag (28. Januar, 14 Uhr) haben die Duisburger die Chance, es vor heimischem Publikum besser zu machen. Dann gastiert der VfL Osnabrück in der Schauinsland-Reisen-Arena. 12.000 Zuschauer werden erwartet, darunter 1500 Gäste-Fans.

Bei dieser Partie wird Coach Ziegner seine Startelf auf mindestens zwei Positionen umbauen müssen. Denn: Bitter fehlt gesperrt und Benjamin Girth muss mit einer Muskelverletzung in der Wade passen. Ziegner rechnet damit, dass der Stürmer sowohl das Heimspiel gegen Osnabrück als auch das Auswärtsderby bei Rot-Weiss Essen (05. Februar, 14 Uhr) verpassen wird. Über eine genaue Ausfallzeit konnte der Coach allerdings keine Angaben machen.

Beide Spieler sind noch fraglich.

Torsten Ziegner über Bakalorz und Müller.

Ob Stammtorwart Vincent Müller und Mittelfeldmann Marvin Bakalorz am Samstag in den Kader zurückkehren, ist noch ungewiss. "Beide Spieler sind noch fraglich. Marvin Bakalorz hat zwar vollständig mit der Mannschaft trainiert, aber er hatte in den letzten Wochen insgesamt wenig Einheiten mit der Mannschaft. Da werden wir die nächsten zwei Tage abwarten und am Freitag die Entscheidung treffen, ob er zum Kader gehört. Ähnlich sieht es bei Vincent Müller aus. Bis dato konnte er alles mit dem Torwarttrainer schmerzfrei machen. Bei ihm werden wir Freitag einen Härtetest machen und dann schauen wir, ob er im Tor stehen kann", betonte Ziegner auf der Pressekonferenz.

Falls Müller ausfällt, wird erneut Maximilian Braune, der gegen Mannheim sein Profidebüt feierte, und nicht Lukas Raeder zwischen den Pfosten stehen. Der MSV-Trainer erklärte seine Entscheidung: "Wenn Vincent nicht zur Verfügung steht, wird Max Braune im Tor stehen. Er hat gegen Mannheim ein sehr stabiles Spiel gemacht."

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