"Alle Kräfte bündeln", das ist das Motto von Rot-Weiss Essen in der letzten Englischen Woche der Hinrunde. Nach dem wilden 5:3 beim Mitaufsteiger VfB Oldenburg ist der volle Fokus der Rot-Weissen auf die kommenden beiden Partien gerichtet.
Am Mittwoch (09. November, 19 Uhr) reist der SV Meppen an die Hafenstraße und am darauffolgenden Montag (14. November, 19 Uhr) absolviert Essen bei 1860 München das letzte Pflichtspiel im Jahr 2022.
RWE wird nach dem 1860-Spiel dann noch bis zum Donnerstag (17. November) trainieren, um Leistungsdiagnostiken durchzuführen, die helfen, die Trainingspläne auszuarbeiten. Danach hat die Mannschaft rund drei Wochen frei, bevor am 07. Dezember die Vorbereitung auf die Restrunde aufgenommen wird. Vor den letzten beiden Partien des Jahres spielt dieser Winterfahrplan allerdings noch keine Rolle.
Es ist fantastisch an der Hafenstraße. Nur bekommen wir für die drei Punkte von Oldenburg am Mittwoch nichts mehr geschenkt. Der Gegner steht mit dem Rücken zur Wand. Wir müssen voll da sein – von Anfang an.
Christoph Dabrowski.
Zunächst will die Elf von Coach Christoph Dabrowski durch positive Ergebnisse gegen Meppen und in München den Grundstein legen, um sich noch weiter von den Abstiegsplätzen zu distanzieren. Der Trainer bleibt seiner Linie weiterhin treu und schaut von Spiel zu Spiel: "Wir haben es bislang noch nicht geschafft, dass wir zweimal in Folge gewinnen. Das ist erst einmal unser kurzfristiges Ziel. Wir wissen, wie schwer das ist und müssen die Jungs sensibilisieren."
Die Partie gegen die Emsländer am Mittwochabend ist für die Essener das letzte Pflichtspiel im Stadion an der Hafenstraße im Jahr 2022. Es wird wieder eine große Kulisse erwartet, RWE ist gut in Form und der Gegner hat seit mittlerweile elf Drittliga-Partien nicht mehr gewonnen. Von diesen Statistiken möchte sich der RWE-Trainer allerdings nicht blenden lassen.
Der Ex-Profi erwartet ein "kompliziertes Spiel": "Wir freuen uns grundsätzlich auf jedes Heimspiel. Es ist fantastisch an der Hafenstraße. Nur bekommen wir für die drei Punkte von Oldenburg am Mittwoch nichts mehr geschenkt. Der Gegner steht mit dem Rücken zur Wand. Wir müssen voll da sein – von Anfang an", fordert Dabrowski.