Der MSV Duisburg hat sich mit Innenverteidiger Marvin Senger verstärkt. Der Innenverteidiger, zuletzt vom FC St. Pauli an den 1. FC Kaiserslautern verliehen, wechselt fest an die Wedau und erhält einen Vertrag bis 2024. Das gaben die Zebras am Freitag bekannt.
„Marvin ist ein spielstarker Innenverteidiger, der bei seiner Größe eine gute Schnelligkeit mitbringt. Beim MSV bekommt er die Gelegenheit, sich zu beweisen", sagte MSV-Geschäftsführer Ralf Heskamp.
Geburtsdatum: 6. Januar 2000
Geburtsort: Henstedt-Ulzburg
Größe: 1,93 m
Gewicht: 87 kg
Bisherige Vereine: Hamburger SV, SV Eichede, Eintracht Norderstedt, FC St. Pauli, 1. FC Kaiserslautern
Trainer Torsten Ziegner freut sich über die Verstärkung in der Defensive: „Mit seinen jungen Jahren hat er schon jede Menge Drittliga-Erfahrung gesammelt. Dazu kommt eine tolle Ausbildung beim FC St. Pauli. Wir sind froh, dass er nun bei uns ist, um bei uns den nächsten Schritt zu gehen. Mit seiner Geschwindigkeit, seiner Körpergröße und seinen fußballerischen Fähigkeiten wird er uns eine weitere Option in der Defensive geben.“
Senger absolvierte für den FC St. Pauli, wo er auch ausgebildet wurde, insgesamt drei Zweitligaspiele und 21 Regionalliga-Spiele mit der Zweitvertretung. Beim FCK, wo er eineinhalb Spielzeiten auf Leihbasis verbrachte, kam er 2021/2022 nur sechsmal zum Einsatz.
Der 22-Jährige, der beim MSV die Rückennummer vier erhält, kommentierte seinen Wechsel wie folgt: „Das waren sehr gute Gespräche mit Ralf Heskamp und Torsten Ziegner! Bei der Wahl meiner Vereine waren mir Traditionsvereine immer wichtig. Ich freue mich auf die Herausforderung beim MSV und darauf, der Mannschaft mit meinen Stärken weiterzuhelfen.“
Senger wird bereits am Samstag im Test gegen Hannover 96 zum Einsatz kommen.
Die Duisburger hatten ein kleines Rätsel aus dem Transfer gemacht und mit einem Video auf Twitter die Verkündung eingeleitet. Ganz im Stile der TV-Show "Masked Singer", wurde Senger mit einem Zebra-Kopf unkenntlich gemacht und auch seine Stimme wurde verzerrt. Sein Talent "als tierisch guter Sänger", war der entscheidende Hinweis.