Der Tabellenführer verfügt derzeit über ein Eigenkapital von 6,5 Millionen Euro und steigerte die Werbeeinnahmen im Vergleich zur letzten Aufstiegssaison noch einmal um etwa 900 000 Euro. „Die Situation kann sich finanziell verschlechtern, aber wir überstehen die Krise auf jeden Fall“, sagte Finanzchef Mario Kallnik der „Bild“. „Bei uns werden die Gehälter auch bis zum 30.6. pünktlich bezahlt - und auch darüber hinaus.“
Obwohl der FCM bisher einen Schnitt von über 15 000 Fans pro Spiel vorweist, blickt Kallnik mit Sorge in die Zukunft. „Wir haben deutlich gemerkt, dass zuletzt die restriktiven Maßnahmen uns Zuschauer wegnehmen. Das ist schon ein Fingerzeig und alarmierend“, sagte der 47-Jährige. In der abgelaufenen Saison hatte der FCM, der Hilfen von Bund und Land bezogen hatte, ein Minus von 88 000 Euro verbucht.