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Rot-Weiss Essen
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0:1 |
SV Sandhausen
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Jetzt ist er wieder hergestellt und RS fragte nach, wie der aktuelle Stand ist.
RWO-Kapitän Benjamin Reichert, seit Mittwoch sind Sie nach Ihrer Knieverletzung wieder auf dem Platz. Wie geht es Ihnen?
Gut, auch wenn ich noch keine ganze Einheit mit der Mannschaft gemacht habe. Bisher standen Spielformen und Koordinationsübungen an. Daher kam auch die Partie am Freitag gegen den 1. FC Köln noch zu früh.
Wann stehen Sie auf dem Platz?
Abwarten, ich will keine Prognosen abgeben. Ich werde langsam die Belastung steigern. Vielleicht bin ich am Ende der nächsten Woche wieder voll belastbar.
Sind Sie gegen Aachen dann schon ein Thema für den Kader?
Eher nicht. Gut ist, dass die Truppe super spielt. Da habe ich keinen Druck und kann in Ruhe fit werden, Timo Uster hat schon in der letzten Saison gezeigt, dass er da ist, wenn man ihn braucht. Dazu kommt noch Marinko Miletic, der seine Sache auch klasse gemacht hat. Kommt es dann vielleicht zum Comeback im Pokalknaller bei den Bayern?
Das wäre super, ist aber vielleicht etwas unrealistisch. Klar würde ich gerne dabei sein, das ist eine besondere Partie für uns alle.
Wie bewerten Sie den Saisonstart von der Tribüne aus?
Berlin war eine Katastrophe, dann kam eine tolle Reaktion. Mit dem Sieg in Rostock ist der schlechte Start vergessen.
Wie sieht es um den Teamgeist aus, nachdem Eckpfeiler wie Ihr Bruder Tim oder Musa Celik nicht mehr da sind?
Ich war durch die Reha zuletzt nicht ganz so nah dran. Aber klar ist, die genannten Spieler oder auch ein Julian Lüttmann sind nicht direkt zu ersetzen. Trotzdem hat der Verein das klasse gemacht, die neuen Kicker passen super zu uns, die Eindrücke sind absolut positiv.
