Die hat pünktlich zum Schlager gegen den KSC ein eigens für den VfL aufgelegtes Sammelalbum (2000 Stück) auf den Markt gebracht.
32 Motive zeigen die Konterfeis der Spieler, die den VfL in den letzten zwei Monaten aus der völligen Lethargie in die Herzen der Anhänger gespielt haben. Und so erwartet der VfL am Freitag gegen den KSC erstmals in einem Zweitligaspiel der Saison über 20.000 Besucher.
Peter Neururer hat vor dem Heimspiel die Qual der Wahl. Denn bis auf Andreas Luthe, der sich wieder im Training befindet, und Tobias Weis (Trainingsrückstand), stehen alle Akteure zur Verfügung. Das gilt auch für Michael Gregoritsch, der am Mittwochnachmittag von seinem Teamkollegen Stefano Celozzi am Düsseldorfer Flughafen abgeholt wurde. zuvor hatte der österreichische U21-Nationalspieler am Dienstagabend vor den Toren von Madrid in der Nachspielzeit für sein Land zum 1:1 gegen Spanien getroffen.
Glücklich war er dennoch nicht: "Wir hätten gewinnen müssen, um als bester Gruppenzweiter die EM-Play-Offs zu erreichen. Wir haben in den letzten 30 Minuten die Spanier hergespielt, aber zu mehr als einem Abstaubertreffer durch mich hat es leider nicht gereicht." Während seine Kollegen das Kapitel U21 nun zu den Akten legen können, kann Gregoritsch (Jahrgang 1994) noch einen neuen Anlauf mit Österreich nehmen.
Neururer wird seine Startelf gegen die ebenfalls noch unbesiegten Badener nicht ändern. Unklar ist aber noch, wer den Sprung in den 18er Kader schafft. Mikael Forssell und vor allem Malcolm Cacutalua dürfen sich Hoffnungen machen, die Entscheidung fällt allerdings erst nach dem Vormittagstraining am Donnerstag.