Dem 3:1 gegen den VfL Wolfsburg und dem 1:1 gegen Schalke 04 folgte am Samstagnachmittag im Fohlenpark ein 4:2 (2:1) über Borussia Mönchengladbach. Vor 800 Zuschauern sorgten Neuzugang Tobias Weis und Danny Latza für eine frühe 2:0-Führung, ehe Timo Perthel noch vor dem Seitenwechsel ein Eigentor unterlief. Als Peter Neururer dann zur Pause gleich sieben Mal wechselte, geriet sein Team mehr und mehr unter Druck und kassierte den Ausgleich.
Doch Mikael Forssell traf mit seinem ersten richtigen Ballkontakt zur erneuten Führung. Kurz vor Schluss setzte Selim Gündüz den überraschenden Schlusspunkt. Peter Neururer konnte zufrieden bilanzieren: "Mit der ersten Halbzeit bin ich bis auf zwei Kleinigkeiten sehr zufrieden. Mir war klar, dass wir nach den vielen Wechseln Probleme bekommen. Da haben uns die Gladbacher zeiweise schwindelig gespielt. Aber wir haben uns gewehrt und eiskalt abgeschlossen.
Jetzt dürfen sich die VfL-Profis auf den freien Sonntag freuen. Tobias Weis betont: "Die Luft war fürchterlich, ich bin richtig k.o." Müde aber zufrieden war auch Forssell. "So ein Tor an alter Wirkungsstätte ist natürlich viel mehr wert als die vier Treffer am Freitagabend. Aber diese schwüle Luft hat mich fertiggemacht. Ich bin kletschnass und k.o..