Wie der DFB auf seiner Homepage mitteilte, wurde der Peruaner wegen eines "krass sportwidrigen Verhaltens in Form einer Tätlichkeit" verurteilt. Der Verteidiger hatte im Montagsspiel seiner Mannschaft bei Fortuna Düsseldorf seinem Gegenspieler Sascha Rösler in der 73. Minute auf dessen Trikot gespuckt. Da Schiedsrichter Wolfgang Stark die Szene nicht gesehen hatte, konnte der Kontrollausschuss nachträglich die Ermittlungen aufnehmen.
Da Zambrano bereits wenige Sekunden zuvor nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote-Karte gesehen hatte, muss der 22-Jährige insgesamt vier Spiele pausieren und darf erst beim vorletzten Saisonspiel bei Dynamo Dresden wieder für seinen Verein auflaufen. Der FC St. Pauli hat dem Urteil des DFB-Sportgerichts bereits zugestimmt.