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Trainer über RWE-Transfers - "Da sieht man schon, was dort Phase ist"

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Aachen gegen Essen: Der Tivoli wird rappelvoll sein.
Aachen gegen Essen: Der Tivoli wird rappelvoll sein. Foto: Micha Korb
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Alemannia Aachen gegen Rot-Weiss Essen: Am Sonntag, 19. Januar (16.30 Uhr), steigt der Westschlager zum Drittliga-Rückrundenauftakt.

Alemannia gegen Rot-Weiss Essen: 31.500 Zuschauer werden am Sonntag (19. Januar, 16.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) im ausverkauften Tivoli erwartet. Ein absolutes Highlightspiel in der Drittliga-Saison 2024/2025.

Als "unbeschreiblich groß" bezeichnet Aachens Trainer Heiner Backhaus mit Blick auf den Knüller gegen RWE die Vorfreude, die sowohl bei ihm selbst als auch bei seiner Mannschaft und im Vereinsumfeld zu spüren ist.

Die recht knapp gehaltene Wintervorbereitung ist abgeschlossen, das Trainingslager absolviert, die Wetterbedingungen in der Heimat abgecheckt. "Hier herrschen andere Gegebenheiten vor als unter der türkischen Sonne", sagt Backhaus, der zuletzt mit seiner Mannschaft auf die Plätze des befreundeten Klubs Roda Kerkrade jenseits der niederländischen Grenze ausweichen musste. Dafür ein großes ,dankjewel‘ an unsere guten Freunde", lässt der Coach ausrichten.

Mit am Ball bei den jüngsten Einheiten waren auch die vier Neuzugänge, die für das Rückspiel gegen Essen laut Backhaus allesamt einsatzbereit sind. "Im Training haben sie schon angedeutet, auf was sich die Fans da freuen können. Wir können nun beruhigt schlafen, da wir breiter aufgestellt und für die Rückrunde gut gewappnet sind", verkündet der Trainer angesichts der Verpflichtungen von Keeper Jan Olschowsky, Sechser Danilo Wiebe und der Stürmer Niklas Castelle und Daouda Beleme.

Mit Blick auf die Torwartfrage für Sonntag habe sich das Trainerteam ebenfalls schon festgelegt – "die Entscheidung werden wir dann am Spieltag publik machen", erklärt Backhaus.

Was vor der Neuauflage des 2:1-Hinspielerfolgs in Essen für die Alemannia sicher ist: "Unter dem neuen Trainer Uwe Koschinat hat sich auch der Spielstil der Essener verändert. Sie sind robuster geworden. Dazu darf man nicht vergessen, dass sie Neuzugänge gelockt haben, die für Drittligaverhältnisse in der obersten Kategorie einzuordnen sind."

Backhaus spielt damit in erster Linie auf Mittelfeldmann Klaus Gjasula (Darmstadt 98), Angreifer Dominik Martinovic (Slaven Belupo, Kroatien) und Matti Wagner (Freuther Fürth, ausgeliehen) an, die die seit sechs Spielen sieglosen Bergeborbecker in der Rückrunde aus der Abstiegszone hieven sollen. "Da sieht man schon, was dort Phase ist", muss auch Backhaus anerkennen. Und: RWE hat seine Winter-Transferaktivitäten noch längst nicht für beendet erklärt - RevierSport berichtete.

Über 31.000 Fans erwartet, 3000 reisen aus dem Ruhrgebiet an

Doch Personalien hin oder her: Die Schwarz-Gelben wissen genau, dass ihnen in ihrer größten Stärke, dem Kollektiv, kaum eine Mannschaft etwas vormachen kann. Das betonte auch Essens Koschinat auf der Pressekonferenz vor dem Schlagerspiel.

"Es wird darum gehen, dass wir uns gemeinsam mit den Fans gegen diesen individuell sehr gut besetzten Gegner wehren", erläutert Backhaus einen Teil des Matchplans.

RWE wird begleitet von gut 3000 Anhängern, das Stadion ist mit 31.500 Fans ausverkauft. "Darauf freuen wir uns enorm", sagt Backhaus, der lediglich auf den angeschlagenen Innenverteidiger Lamar Yarbrough verzichten muss.

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