Die ursprüngliche Vereinbarung mit Watzke war bis zum 31. Dezember 2008 terminiert. `Wir haben auch auf der administrativen Ebene erstens die Weichen für die Zukunft stellen wollen, zweitens der hervorragenden und vertrauensvollen Arbeit von Hans-Joachim Watzke Rechnung getragen und im Hinblick auf anstehende zukunftsweisende Entscheidungen die Basis für eine kontinuierliche Geschäftspolitik geschaffen´, erklärte BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball.
Watzke war maßgeblich für die finanzielle Konsolidierung des Traditionsklubs, der Anfang 2005 mit einem Schuldenstand von 119 Millionen Euro vor dem Aus gestanden hatte, verantwortlich. `Hans-Joachim Watzke hat in der schwierigsten Phase der Vereinsgeschichte von Borussia Dortmund Verantwortung übernommen und einen in seiner Existenz gefährdeten BVB innerhalb kürzester Zeit wieder zu einem auf soliden wirtschaftlichen Beinen stehenden Bundesligaklub gemacht´, sagte Rauball weiter. Hans-Joachim Watzke wird auch weiterhin neben der strategischen Ausrichtung des Unternehmens innerhalb der Geschäftsführung vor allem die Bereiche Sport, Kommunikation und Sponsoring abdecken.