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1. FC Union Berlin
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Die Nachspielzeit war gerade angebrochen, der BVB führte vermeintlich sicher mit 2:0 gegen den VfL Wolfsburg, da faltete Roman Weidenfeller seinen Mitspieler Marco Reus nach einer guten Gelegenheit für die Gäste aus Wolfsburg nach allen Regeln der Kunst zusammen. Der BVB-Schlussmann ging gestikulierend einige Schritt auf den offensiven Mittelfeldspieler zu und monierte offensichtlich die in dieser Szene mangelhafte Rückwärtsbewegung von Reus. Der wiederum schaute Weidenfeller ziemlich entgeistert an und hatte wenig Verständnis für die Zurechtweisung.
Es war indes nicht die einzige Szene, in der Weidenfeller seine Vorderleute lautstark zu mehr Konzentration und einer aufmerksameren Defensivarbeit aufforderte. Auch Kevin Großkreutz bekam Mitte der zweiten Halbzeit ein paar Worte zu hören, weil er die Flanken aus dem Halbfeld nicht verhinderte.
Nach dem Sieg und dem Einzug ins Endspiel war der kurze Ärger aber offenbar verflogen. Zwar äußerten sich weder Reus noch Weidenfeller zu der Szene, doch der BVB versicherte, die Meinungsverschiedenheit sei noch in der Kabine aus der Welt geschaffen worden. Zudem stellte Robert Lewandowski klar: "So etwas passiert manchmal auf dem Platz, wenn du unbedingt gewinnen willst. Das war kein großes Spektakel. Nach dem Spiel ist dann alles wieder geklärt."
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