Obwohl der aktuelle Kontrakt des 18-Jährigen noch bis 2017 läuft, will Heldt lieber heute als morgen mit Max Meyer verlängern. "Wir haben vor einigen Wochen schon die Verhandlungen mit Max und seinem Berater aufgenommen. Er hat zwar noch einen langfristigen Vertrag, aber wir möchten seine Leistung honorieren", teilte Heldt am Donnerstag mit.
Das heißt übersetzt: Die Bezüge Meyers sollen deutlich angehoben werden und zudem eine 2015 geltende Ausstiegsklausel gestrichen werden. "Das Feedback ist positiv. Max kann sich gut vorstellen, dass wir seinen Vertrag anpassen und verlängern", sagte Heldt.
Meyer war 2009 mit 14 Jahren vom MSV Duisburg zum FC Schalke gewechselt. Zuvor hatte der gebürtige Oberhausener bei seinem Heimatklub Sardegna und bei RWO gespielt. 2012 wurde er mit der Schalke U 19 Deutsche A-Juniorenmeister.
In der vergangenen Saison zog ihn Schalkes Chefcoach Jens Keller bereits zu den Profis hoch, nahm Meyer im Januar mit ins Trainingslager in Katar und brachte ihn in der Rückrunde fünfmal in der Bundesliga. In der laufenden Spielzeit erzielte der Wirbelwind in sieben Meisterschaftsspielen schon drei Tore und war vorigen Samstag bei der Derbyniederlage gegen Borussia Dortmund der einzige Schalker Lichtblick.