"Wir müssen versuchen, in allen Bereichen besser zu sein als der Gegner. Wenn wir ganz nach oben wollen, dann müssen wir auch in puncto Teamgeist stärker werden", sagte der Sportdirektor der Hanseaten dem Weser Kurier und betonte, dass persönliche Interessen in den Hintergrund rücken sollten.
"Draußen, in der Welt, ist das nicht weit verbreitet. Verhalte ich mich allerdings im Fußball nach diesen Prinzipien und bin dann noch wie hier bei Werder von guten Spielern und Trainern umgeben, dann kommt der Erfolg automatisch", sagte Allofs, wollte dies aber nicht als Grundsatzkritik am Kader verstanden wissen: "Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden. Das ist eine leistungsbereite Mannschaft. Das sind gute Jungs. Da macht keiner Stunk."
Zuletzt hatte jedoch vor allem Mannschaftskapitän Torsten Frings wiederholt die Einstellung einiger Teamkollegen infrage gestellt. Die Bremer belegen in der Bundesliga nach sieben Spielen nur den 13. Tabellenplatz.