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BVB: Trainingslager
Kehl, "Kuba" und Santana brechen Training ab

BVB: Kehl, "Kuba" und Santana angeschlagen
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Bereits am ersten Tag im Trainingslager hat der BVB die ersten angeschlagenen Spieler zu beklagen. Dafür hatte die Borussia einen Überraschungsgast im gepäck.

Am Donnerstag-Mittag traf der BVB im Trainingslager in Stegersbach ein, am Abend, als sich die Hitze, die tagsüber jede Bewegung zu einer Qual hatte werden lassen, gelegt hatte, bat Jürgen Klopp seine Mannschaft erstmals auf den Trainingsplatz. Gut 100 Minuten stand vor allem das schnelle Umschalten im Vordergrund

Ganz vollzählig war seine Belegschaft aber freilich nicht. Denn neben den WM-Urlaubern Lucas Barrios und Nelson Valdez, fehlte auch Lukas Piszczek, Zugang von Hertha BSC, der schon in den vergangenen Tagen mit dem Training hatte aussetzen müssen und deshalb gleich im Hotel „Balance Resort“ geblieben war.

Lange dauerte es allerdings nicht, bis ihm Sebastian Kehl, „Kuba“ und Felipe Santana unfreiwillige Gesellschaft leisteten, die das Training früher hatten abbrechen müssen. In allen drei Fällen konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. „Ich habe am Dienstag eine Spritze bekommen und es war so abgesprochen, dass ich an den ersten beiden Tagen etwas kürzer treten würde“, erklärte Kehl. Felipe Santana indes war am Dienstag im Training mit dem Fuß umgeknickt, bei der Belastung traten nun wieder Schmerzen auf. „Wir müssen aber keine Aufnahmen machen. So schlimm ist es nicht“, beruhigte Klopp. Gleiches gilt auch für „Kuba“, dem das Knie weiterhin Sorgen macht, der aber schon bald wieder das volle Programm absolvieren soll.

So weit sind Lasse Sobiech und Florian Kringe freilich noch nicht. Immerhin konnte Kringe, dem der BVB nahegelegt hat, sich einen neuen Verein zu suchen, nach seinem Mittelfußbruch erste Gehversuche auf dem Rasen machen, Sobiech, der weiterhin an seiner Wadenquetschung laboriert trainierte individuell mit.

Mittendrin war neben Rückkehrer Neven Subotic, der nach der Weltmeisterschaft einen verlängerten Urlaub genossen hatte, indes auch Antonio da Silva, der noch kurz vor der Abreise nicht davon ausgegangen war, mit nach Österreich zu reisen. Nun aber wirkte der Trainingsgast erneut über die komplette Distanz mit, machte einen ausgesprochen fitten Eindruck und glänzte im Training sogar mit der ein oder anderen guten Idee…

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