mötley Zuletzt aktiv: 31. Oktober 2024 - 15:04 Mitglied seit: 16. Oktober 2004 Wohnort: Gelsenkirchen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=ralf26] Wieso meinen einige immer man nimmt den Trainer in Schutz, wenn man nicht gleich auch die Entlassung fordert? WW macht sicher genauso Fehler wie andere auch. Nur die dicken Böcke machen die, die vor den Ball treten auf dem Platz. Und wenn in einer Hälfte erstmal nur Mist gespielt wird und es direkt nach der Habzeit plötzlich besser läuft, sind für mich erstmal die Spieler gefragt. [/quote] Ohne den Kopf von Wrobel zu fordern, muss man aber schon erkennen, dass die einzelnen Mannschaftsteile nicht ineinander greifen. Im Mittelfeld klafft ein Loch, so groß,dass man es nicht beschreiben kann. Die Spieler wirken unbeweglich, helfen sich nicht bzw. wirken als ob niemand weiß, was er mit seiner Position anfangen soll. Wozu war eigentlich die Saisonplanung bzw. Saisonvorbereitung da, wenn dieses Spiel gegen einen besseren Oberligisten das Ergebnis darstellt ? Wrobel jetzt zu entlassen bringt vielleicht nicht viel. Vor allem ist die Lösung teuer und der Kader hat sich kein Stück verbessert. Wrobel sollte man schon die Zeit zur Korrektur einräumen, aber auch die Reißleine ziehen, wenn am Ende der Saison nicht Sichtkontakt zur Spitze herrscht.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=ralf26] Wieso meinen einige immer man nimmt den Trainer in Schutz, wenn man nicht gleich auch die Entlassung fordert? WW macht sicher genauso Fehler wie andere auch. Nur die dicken Böcke machen die, die vor den Ball treten auf dem Platz. Und wenn in einer Hälfte erstmal nur Mist gespielt wird und es direkt nach der Habzeit plötzlich besser läuft, sind für mich erstmal die Spieler gefragt. [/quote] Ohne den Kopf von Wrobel zu fordern, muss man aber schon erkennen, dass die einzelnen Mannschaftsteile nicht ineinander greifen. Im Mittelfeld klafft ein Loch, so groß,dass man es nicht beschreiben kann. Die Spieler wirken unbeweglich, helfen sich nicht bzw. wirken als ob niemand weiß, was er mit seiner Position anfangen soll. Wozu war eigentlich die Saisonplanung bzw. Saisonvorbereitung da, wenn dieses Spiel gegen einen besseren Oberligisten das Ergebnis darstellt ? Wrobel jetzt zu entlassen bringt vielleicht nicht viel. Vor allem ist die Lösung teuer und der Kader hat sich kein Stück verbessert. Wrobel sollte man schon die Zeit zur Korrektur einräumen, aber auch die Reißleine ziehen, wenn am Ende der Saison nicht Sichtkontakt zur Spitze herrscht.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=hansi1] [quote=mtley] [quote=hansi1] [quote=Berater] Lorenz-Günther Köstner - hatte Ahnung und ein System. [/quote] und mit all dieser Fachkompetenz hat er uns zum abstieg gefuehrt. aber nee,da lags dann nicht am Trainer sondern an allen anderen. [/quote] Mann muss Köstner aber zugestehen,dass es nicht sein Kader war, mit dem wir in die Saison dilettiert sind. Köstner vom ersten Spieltag an, hätte uns vermutlich keinen schönen Fussball präsentiert, aber den Klassenerhalt. [/quote] was nicht zu beweisen ist. ich fand seine art fussball zu spielen zum kotzen und mit 34 unentschieden steigt man vermutlich auch ab. und sein abgang war auch alles andere als ruehmlich. [/quote] Ein Trainer, der einen von dritter Seite zusammen gestellten Kader übernehmen muss, orientiert sich eben an dem, was machbar erscheint. Die Fehler werden zu Beginn der Saison begangen. Hierauf konnte Köstner keinen Einfluss nehmen. Was war zu diesem Zeitpunkt schon rühmlich ? Etwa die Leistung eines ahnungslosen, intriganten Olaf Janßen, die laissez-faire Haltung von Hempelmann, welcher sich aus dem fernen Berlin kein genaues Bild der Lage gemacht hat ?
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=hansi1] [quote=Berater] Lorenz-Günther Köstner - hatte Ahnung und ein System. [/quote] und mit all dieser Fachkompetenz hat er uns zum abstieg gefuehrt. aber nee,da lags dann nicht am Trainer sondern an allen anderen. [/quote] Mann muss Köstner aber zugestehen,dass es nicht sein Kader war, mit dem wir in die Saison dilettiert sind. Köstner vom ersten Spieltag an, hätte uns vermutlich keinen schönen Fussball präsentiert, aber den Klassenerhalt.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=lupus] Mir fehlt immer noch die Erklärung dafür, was uns ein weiterer Trainerwechsel bringt. Erinnere uns doch daran, was die letzten 15 Wechsel gebracht haben. Ich meine uns, dem RWE, nicht der Brieftasche der Kurzzeitwundertrainer. [/quote] Ob uns ein Trainerwechsel weiterhelfen würde, können wir aus unserer Warte vermutlich nur schwer beurteilen. Wenn ein Trainerwechsel jedoch generell zu nichts führen würde, fänden diese vermutlich nicht statt. Auch der Branchenführer hat sich dieses Hilfsmittels ja schon mal bedient. Ich gebe Dir recht, RWE hat ohne wenn und aber zu viele Trainer verschlissen und damit zu viel Geld verbrannt, dass man womöglich besser in den Kader investiert hätte. Der Trainer bekleidet aber auch nicht irgendeine Position im Verein, sondern eine sehr zentrale. Mit einem guten Trainer, sprich dem sportlichen Erfolg, steht und fällt doch das gesamte Konzept.(vgl. z.B. MSV) Dennoch würde ich Wrobel an dieser Stelle nicht in Frage stellen bzw. entlassen. Ein 2-Jahresvertrag ist eindeutig zu teuer. Zudem muss man Wrobel zugestehen, nicht beim ersten Gegenwind in Frage gestellt zu werden. Aber auch Wrobel hat natürlich eine Bringschuld und muss jetzt liefern. Das gestellte Saisonziel muss erreicht werden, der nächste Schritt (spieltechnisch) sichtbar werden. Sonst hat ein weiteres Jahr mit Wrobel tatsächlich keinen Sinn.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=derSchlfer2000] Na, was ist passiert? Wir liegen nach dem 6. Spieltag 7 Punkte hinter den ersten zurück, ja und es sind noch 90 Punkte zu vergeben. :D. Ob wir davon eine ausreichende Anzahl holen, wird sich erst noch zeigen müssen. Da ich bisher nur ein Spiel live sehen konnte, kann ich auch nicht realistisch einschätzen ob es noch was werden kann oder nicht. Ein Trainerwechsel zum jetzigen Zeitpunkt halte ich für falsch, da ich die Saison eher für einen Marathon halte und da sind noch nichtmal die ersten 10 Km gelaufen. Insoweit also ruhig bleiben und den Verantwortlichen Gelegenheit geben, die Situation zu analysieren und entsprechende Schlüsse zu ziehen. Das setzt selbstverständlich voraus, das man eventuelle Fehler auch zugeben kann. Falls das nicht fruchtet, muss man dann neu nachdenken und eventuell dann handeln. Für alle anderen Maßnahmen dürfte schlicht und einfach das Geld fehlen. [/quote] Auch wenn wir erst am Anfang der Saison stehen, denke ich schon,dass es ein richtungsweisendes Spiel gewesen ist. Man gewinnt doch den Eindruck, dass bei RWE erst mal der Wurm drinsteckt und wir über Wochen reden, wenn dieser schlechte Auftakt korrigiert werden soll. Es ist sicher einigermaßen zu verschmerzen, wenn man nicht mit der Kölner Viktoria schritthalten kann, die ja diese Saison anscheinend an ihre Schmerzgrenze geht. Kurz danach müssten wir aber bei unseren derzeitigen Ambitionen schon einbiegen. Es hat ein bißchen den Eindruck, als würde es mit Wrobel nicht den nächsten Schritt geben. Da Wrobel aber über einen 2 - Jahresvertrag verfügt, würde ich die Saison auf jeden Fall mit ihm zu ende Spielen. Er kann dann erläutern, warum sein Kader die Ziele erreicht hat oder auch nicht. Wenn nicht (bei mir schlechter als Platz 4), würde ich dann die Reißleine ziehen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Tatsache ist aber auch, dass Wrobel nun erst mal einen Zweijahresvertrag innehat. Diese Saison würde ich auf jeden Fall mit ihm zu Ende spielen. Am Ende muss dass Fazit aber lauten: Platz zwei oder drei haben wir erreicht und wir haben Sichtkontakt zur Spitze. Wenn dieses Ziel nicht erreicht wird, sollte man sich meines Erachtens Gedanken machen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Nach dem heutigem Match muss man ganz klar festhalten: Wir sind keine Spiztenmannschaft. Platz 1 - 3 sehe ich sehr sketptisch. Wenn die Kölner sich erst mal richtig gefunden haben, können wir das Fernglas rausholen. Wir haben leider nur einen Kader anzubieten, der einfach zu viele Alibi-Lösungen in sich birgt. Wagner u. Heppke in der Innenverteidigung sind höchstens Ergänzung, aber nicht das, worauf ein Spitzenteam setzen kann. Im Mittelfeld waren wir zwar schon leicht verbessert. Aber auch hier sind wir auf Verlegenheitslösungen angewiesen. Anstatt Soukou gleichwertig zu ersetzen, muss Grund ins Zentrum rücken und wird so seiner Stärken beraubt. Pires läuft nur mit. Niemand im Mittelfeld strahlt Domoninanz bzw. Selbstsicherheit aus. Die Truppe ist insgesamt zu verhalten und viel zu wenig in Bewegung. Kaum Pressing, immer abwarten - das ist viel zu wenig. Ein Spielsystem ist nicht zu erkennen. Die Kölner haben doch viel gefälliger kombiniert. Sollte unser System darin bestehen, für den Rest der Saison halbgare Bälle auf Knappman zu schlagen, dann gute Nacht.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=RWE Kult] Warum lassen sich unsere Spieler immer den Schneid abkaufen? Alle koennen guten Fussball spielen. Warum gehen sie nicht auf den Platz und zeigen von der ersten Minute an, dass sie gewinnen wollen. So zeigt man der gegnerrischen Manschaft wer hier gewinnen will. Dann laeuft vieles besser und man wird andere Ergebnisse erzielen. Warum machen wir erst in der 2. Halbzeit Druck. Ueber diesen Weg machen wir uns es immer wieder schwer. Also mit Mut raus aufs Feld und dem Gegner zeigen wie gut wir sind. Klar muss in der IV Lalentin spielen u. wenn Rodenberg wieder fit ist an seine Position zurueckkehren. Wagner wird sich wieder fangen, also spielt er Dienstag. Und Heppke spielt was er kann mit Wingerter auf der Doppel 6. Wenn es geht sollte man Grund im zentralen offensiven Mittelfeld spielen lassen. Von ihm gehen immer wieder gute Spielideen aus. Hogfentlich ist Gurinio wieder fit. Sonst Dombrowka nach links hinten. Wir sollten unbedingt einen guten zentralen Spielgestalter holen. Dass wir den brauchen hat sich waehrend der gesamten Vorbereitung gezeigt, also auch schon vor Sokous Verletzung. Uebrigens, gute Besserung! [/quote] Hi RWE Kult, willkommen im Forum. Du bringst es auf den Punkt. Ich verstehe auch nicht, warum wir solche U 23 Teams nicht von der ersten Minute an bekämpfen. Nur wenn man denen auf die Füße geht und starkes Pressing spielt, sieht man gegen diese Teams gut aus. Wenn wir mit denen mitspielen wollen, sollte sich unser Kader aus eben diesen Spielertypen zusammensezten. Denn spieltechnisch sind die meisten von denen besser.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=morschi 1907] mötley, heißt das, dass die Spieler die in einer U23 spielen weniger gefordert sind als bei uns? Du weißt doch sicher, dass eine U23 auch Sprungbrett ist für eine evtl. Profikarriere ist und das die Anforderungen dort immens hoch sind, ganz abgesehen vom Konkurenzdruck in der Mannschaft. Das einzige Zugeständnis gegenüber dem Spieler sehe ich hier im anderen Umfeld und der ständig auch publizierten Erwartungshaltung der Fans. Auch ihm muss man, wie einigen anderen auch, eine mannschaftliche Findungszeit geben! Unabhängig davon muss der Trainer versuchen die momentan größten Schwachstellen in der Truppe zu verändern und die liegen nun mal in der IV. und im Spielaufbau! [/quote] Natürlich ist man als Spieler auch in einer U 23 entsprechend gefordert. Auch das Niveau der einzelnen Spieler ist zum Teil recht hoch, schließlich handelt es sich ja hier auch um den sogenannten "Bundesliganachwuchs". Bei aller Professionalität der U 23 Mannschaften bleiben diese vor allem aber immer auch Ausbildungsbetrieb. Ich kann nicht erkennen, dass sich der Trainer irgendeiner U 23 hinstellt und sagt: wir steigen auf und sonst niemand. Mann will eine gute Rolle spielen, hält sich ansonsten aber bedeckt. Du verweist ja auch zurecht auf die Erwartungshaltung des Umfelds bei einem Club wie Rot-Weiss. Es ist doch etwas ganz anderes, wenn es vor 250 Zuschauern vor allem darum geht, sich individuell zu verbessern, als mit vorgegebener Marschroute Plazt 1 anzuvisieren. Sich vor 8.000 Zuschauern beweisen zu müssen und im Rucksack die Ewartung an einen Aufstieg zu tragen, ist doch wohl anders zu bewerten.
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