Aber dass ein einzelner Spieler wie im Falle Jens Lehmann dermaßen sein eigenes Süppchen kochen darf, ist außergewöhnlich. Als sein größter Konkurrent noch Oliver Kahn hieß, war es für ihn ein Leichtes, die Sympathien auf seine Seite zu ziehen. Aber seit er wieder in die Bundesliga zurückgekehrt ist, wird sein Verhalten immer seltsamer.
"Hier piept's wohl" (Foto: firo).
Gerade in dieser Saison vergeht kaum ein Spieltag, an dem sich der Herr Lehmann keinen Bolzen leistet. Und meistens außerhalb des Feldes. Im Trainingslager hat er das Recht auf ein Einzelzimmer. Diese Maßnahme dient wohl mehr dem Schutz des Zimmernachbarn. Und dass im fortgeschrtittenen Alter die Blase ein Eigenleben führt, ist auch nichts Neues. Es wäre großartig gewesen, wenn die angepinkelte Bande für Granufink geworben hätte.
Und dann gestern das ganze Theater in Mainz. Lieber Jens, steig in den Heli und genieße den Lebensabend am Starnberger See mit der Familie.
Und ihr liebe Schwaben, sucht euch in der Winterpause einen neuen Keeper. Denn mit einem pubertierenden Jugendlichen im Kasten, der die Vereinsführung erpresst, wird es eng im Abstiegskampf.
Bis zur nächsten Pinkelpause,